Spezalfirma sprengt Handgranate
Nachricht vom 12.September 2014
Auf dem ehemaligen russischen Truppenübungsplatz am Ettersberg ist gestern eine Handgranate vor Ort gesprengt worden. Laut Polizei konnte die Fundmunition nicht wie sonst üblich abtransportiert werden. Es habe der sichernde Splint gefehlt, hieß es. Der Abtransport wäre zu gefährlich gewesen. Für die Sprengung mußte kurzzeitig die Landstraße von der B7 nach Ramsla gesperrt werden. Die Sprengung sei ohne besondere Vorkommnisse verlaufen. - Die Handgranate aus russischen Altbeständen war bei einer regulären Absuche des Bereichs gefunden worden. Zweimal im Jahr suchen am Südhang des Ettersberges Spezialfirmen Munition und sprengen sie. Der Auftrag kommt jeweils vom zuständigen Forstamt Bad Berka. Deren Teil des Geländes ist noch immer nicht vollständig von militärischen Altlasten geräumt. Die Landesentwicklungsgesellschaft hatte für ihren Teil schon vor Jahren Munitionsfreiheit gemeldet. (wk)
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