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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 24. September 2014

Verwaltung will Sozialdezernenten-Stelle neu ausschreiben
Die Stelle der Beigeordneten für Bildung und Soziales soll neu ausgeschrieben werden. Dazu sollen heute die Stadträte offenbar den Weg freimachen. Sie sollen die Möglichkeit der Abberufung der seit langem erkrankten Janna de Rudder wahrnehmen. Der überfraktionelle Antrag muß laut Kommunalordnung im Abstand von mindestens zwei Wochen zweimal von einer Zwei-Drittel-Mehrheit beschlossen werden. - Eigentlich wollte Oberbürgermeister Stefan Wolf den Stadtrat zunächst ehrenamtlichen Ersatz für Janna de Rudder bestimmen lassen. Die andauernde Krankheit der hauptamtlichen Beigeordneten führe zur Überlastung der Stadtspitze, so Wolf Anfang dieses Jahres. Um die Aufgaben de Rudders kümmern sich seit Sommer 2013 vor allem Bürgermeister Peter Kleine und der OB selbst. Zusätzlich zur hauptamtlichen Neubesetzung würde aber weiterhin Entlastung gebraucht, hieß es heute aus dem Rathaus. Der Stadtrat soll deshalb auch die Möglichkeit ehrenamtlicher Beigeordneter diskutieren. (wk)

Stadträte müssen sich auf lange Sitzung einrichten
Der Stadtrat hat in seiner zweiten Sitzung ein Mammutprogramm zu bewältigen. Allein 20 Anfragen wollen heute beantwortet sein, überdies sind 30 Anträge zu beraten und zu beschließen. Die Menge ist vor allem der Aktionsfreudigkeit der beiden fraktionslosen Stadträte von FDP und Piraten-Partei Bernhard Oedekoven und Thomas Brückner geschuldet. Die stellen bereits 12 der 20 Anfragen und bringen auch noch 5 Anträge in die Debatte. Auch die Grüne-Fraktion füllt die Tagesordnung mit 4 Anfragen und 5 Anträgen. Dabei fordert sie gemeinsam mit der SPD, daß zur künftigen Nutzung des Quartiers um die freigewordene Jugendarrestanstalt Thälmannstraße die Bürger gefragt werden müssen. - Die Nachnutzung sei derzeit auch Thema der Sondierungsgespräche für eine neue Landesregierung, sagte Justiz-Sprecher Eberhard Pfeiffer gestern gegenüber RadioLOTTE Weimar. Daß der Eigentümer Freistaat, wie zuletzt erklärt, die Immobilien auch weiterhin für die Thüringer Justiz nutzen wolle, müsse nicht so bleiben. (wk)

Rathaus lehnt erneut Antrag zum Bürgerbegehren ab
Die Initiative "Das Bauhausmuseum neu denken" ist auch mit ihrem zweiten Antrag auf Zulassung eines Bürgerbegehrens gescheitert. Immobilienwirtschaftler Mario Finkbeiner sowie die Architekten Kurt Lembcke und Peter Schenk haben jetzt aus dem Rathaus die Ablehnung erhalten. Sie wollten diesmal über einen Bürgerentscheid die finanzielle Beteiligung der Stadt am Museumsneubau stoppen. Ein Bürgerbegehren dürfe keinen rechtswidrigen Zustand herstellen, so die Begründung zum ablehnenden Bescheid. Zur Finanzierung gebe es geltene Verträge, deren Nichteinhaltung hätte Schadenersatzforderungen zur Folge. Die kämen teurer als die auf 5 Millionen Euro bezifferte Stadtleistung für das Museumsumfeld. - Im ersten abgelehnten Antrag auf Bürgerbegehren ging es der "Initiative" um die Verschiebung des Museums-Standortes. (wk)

Kinder präsentieren "Kidibu"
Ein Informations- und Spielpunkt für Kinder soll auf dem Goetheplatz entstehen. In dem sogenannten "Kinderinformationsdingsbums", kurz "Kidibu", sollen sich 7- bis 14-Jährige über für sie geeignete Angebote wie Workshops, Projekte oder Filme informieren aber auch eigene Projekte veröffentlichen oder nur spielen können. Die Idee dazu wurde von Kindern im Mitmach-Café des Kinderbüros gemeinsam mit der ämterübergreifenden Arbeitsgruppe "Spielraum" entwickelt. Der Anstoß kam vom Aktionstag "Kinder haben auch was zu sagen". Wie das "Kidibu" aussehen könnte, soll Ende des Monats in der Stadtverwaltung gezeigt werden. Aus einem Wettbewerb für Kinder und Jugendliche sind 52 gezeichnete oder als Modell gebaute Entwürfe hervorgegangen. Beteiligt haben sich Schüler der Falk-Grundschule, Kinder des Ferienprojektes "Schule der Phantasie", des Kinderhauses Weimars sowie Berufsschüler der Bertuchschule. Das Projekt wird von der Weimarer Wohnstätte unterstützt. Noch in diesem Jahr soll ein Planungsbüro mit der Umsetzung beginnen. (wk)

Schiller-Gymnasium wird erneut "MINT-freundliche Schule"
Das naturwissenschaftliche Friedrich-Schiller-Gymnasium erhält heute erneut das Qualitätssiegel "MINT-freundliche Schule". Mit dem Zertifikat werden für drei Jahre Lehranstalten ausgezeichnet, die in den mit "MINT" abgekürzten Bereichen - Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik - über die Lehrpläne hinaus Zusatzangebote pflegen. Dazu gehören die Kooperation mit anderen Schulen der Region, die Mitarbeit von Eltern bei der Wahl für MINT-Berufe ebenso wie Kontakt zu Wirtschaftspartnern. Die sollen verstärkt Praktika anbieten. An den außerschulischen Lernorten könnten dann auch gezielt Mädchen für MINT-Fächer begeistert werden, so die Absicht. - Der Preis wird am Nachmittag in der Weimarhalle von Thüringens Kultusminister Christoph Matschie überreicht. (wk)

Literarische Gesellschaft präsentiert 3. Kinderbibel
Der dritte Teil der "Weimarer Kinderbibel" ist fertig. Die gedruckte Fassung wurde gestern in der Eckermann-Buchhandlung vorgestellt. Am dritten Band waren seit Schuljahresbeginn 64 Schüler aus drei Weimarer Schulen und diesmal auch des evangelischen Ratsgymnasiums Erfurt beteiligt. - Für die "Weimarer Kinderbibel" erzählen Schüler Bibelgeschichten nach und malen dazu Bilder. Die setzen Studierende der Bauhaus-Uni mit verschiedenen Techniken gestalterisch um. Die daraus entstehenden Bücher kommen seit 2012 in den Handel. Zu den drei jetzt vorliegenden Bänden sollen bis zum Reformationsjubiläum 2017 noch drei weitere hinzukommen. Anfang September hatte das Projekt den diesjährigen Thüringer Kulturpreis erhalten. (wk)

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