RadioLivestream Radio LOTTE Blog Radio LOTTE Mediathek Radio LOTTE Newsfeed Radio LOTTE bei Facebook
 
Jetzt im Radio

Mittwoch, der 30.April, 01:17 Uhr

seit 00:00 Uhr
Nächste Sendung ab 00:00 Uhr

Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 09. September 2014

Stadt läßt Kugelesche am Rathenauplatz fällen
Am Rathenauplatz ist am Morgen eine alte Kugelesche gefällt worden. Der noch aus der Gründerzeit des Platzes stammende Baum müsse leider aus Gründen der Verkehrssicherheit weg, hieß es von der Stadtverwaltung. Die Esche sei durch einen Starkastausbruch am Kronenansatz erheblich geschädigt gewesen. Eine dauerhafte Erhaltung des Baumes war nicht möglich. Versprochen ist eine frühestmögliche Ersatzpflanzung. - Die Fällarbeiten wurden von der Landschaftsbaugesellschaft Mühlhausen ausgeführt. (wk)

Kunstfest-Team zieht positive Bilanz
Das neue Kunstfest-Team hat für sein erstes Festival eine positive Bilanz gezogen. Der Neustart in Trägerschaft des DNT habe rund 17-tausend Besucher angezogen, heißt es im vorläufigen Schlußbericht. Damit habe die Auslastung aller Veranstaltungen bei insgesamt 83 Prozent gelegen. Das Konzept, auch mit ausländischen Künstlern zeitgenössische künstlerische Projekte speziell für Weimar zu entwickeln, sei aufgegangen. Ebenso wird im Kunstfest-Schlußbericht Landes-Kulturminister Christoph Matschie zitiert. Der neue Festivalleiter Christian Holtzhauer habe Thüringens renommiertesten Kulturfestival einen neuen Impuls verliehen, erklärte der SPD-Politiker. Das 25. Kunstfest sei neu, spannend und aufregend gewesen. - Der Freistaat stützt den Kunstfest-Etat von knapp 1,2 Millionen Euro mit einem Zuschuß von 650-tausend. 250-tausend Euro kommen von der Stadt, der Rest aus sogenannten Drittmitteln und dem Verkauf von Eintrittskarten. Auch das nächte Weimarer Kunstfest soll so finanziert werden. Es geht wieder über 17 Tage und zwar vom 21. August bis zum 6. September 2015. (wk)

Wohnstätte freut sich über zufriedene Mieter
In den Wohnungen der Weimarer Wohnstätte leben zu gut 80 Prozent zufriedene Mieter. Das hat die im letzten November und Dezember durchgeführte Mieterbefragung ergeben. Wie dem Pressebericht darüber zu entnehmen ist, bewerten mehr als 90 Prozent die Qualität ihrer Wohnung als gut oder sehr gut. Mehr als zwei Drittel der Bewohner würden wieder in eine Wohnung der Wohnstätte ziehen, für lediglich 5 Prozent käme das nicht mehr in Frage. - Die kommunale Wohnstätte bewirtschaftet in Weimar fast 5900 Wohnungen. Die meisten davon in Plattenbauten in Weimar-West, Wwimar-Nord und Schöndorf. Bei der Befragung sei der gesamte Bestand erfaßt worden, heißt es. Gut ein Drittel aller Mieter hätten sich an der umfangreichen Datenerhebung beteiligt. Ziel sei gewesen, die weiteren Planungen an den Bedürfnissen der Mieter auszurichten. So wolle die Wohnstätte nun weiter das barrierefreie Wohnen vor allem in Weimar-Nord befördern und die Bearbeitung von Beschwerden verbessern. (wk)

Ausländer können Wohnsitz bei Ausländerbehörde melden
Die Ausländerbehörde der Stadt sieht sich einen weiteren Schritt näher auf dem Weg zur "Willkommensbehörde". Ab heute können alle Nichtdeutschen die An-, Ab- oder Ummeldung ihres Wohnsitzes gleich in der Ausländerbehörde vornehmen lassen. Zusätzliche Wege zum Bürgerbüro oder der Meldestelle entfallen. Bereits angekündigt war, daß ausländischen Studenten weniger Behördenwege haben sollen. Wo bisher Bauhaus-Uni, Bürgerbüro und Ausländerbehörde als Anlaufstellen notwendig waren, gibt es ab dem Wintersemester nur noch die Behörde in der Stadtverwaltung Schwanseestraße. Überdies würden zwei Sachbearbeiter in die Uni kommen um dort ausländische Studenten bei Anträgen zu beraten. Weimar seit thüringenweit die einzige Stadt, die einen solchen Service anbiete, heißt es. (wk)

Anti-Rechts-Bündnis fordert Schutz der Asylbewerberunterkunft Apolda
Das Anti-Rechts-Bündnis im Weimarer Land hat sich über den jüngsten Überfall auf das Asylbewerberheim Apolda entsetzt gezeigt. Der braune Ungeist sei offenbar nach wie vor in der Gesellschaft verankert, heißt es. Als Auslöser für den Übergriff macht das Bündnis Panikmache gegenüber Flüchtlingen aus. Noch richte sich in Apolda Ausländerfeindlichkeit gegen Sachwerte. Schon morgen aber könnten Menschen zu Schaden kommen, heißt es weiter. Von den verantwortlichen Trägern des Asylbewerberheims fordert das Bürgerbündnis einen wirkungsvollen Schutz der Unterkunft. Zudem müsse die Tat rückhaltlos und schnell aufgeklärt werden. - Für die Linke Apolda trägt auch die Stigmatisierung und Bevormundung der Flüchtlinge durch das Landratsamt zur rassistischen Stimmung gegen das Flüchtlingsheim bei. Ebenso müsse sich die Heimleitung und die Polizei entschlossen dem Rassismus und rechten Strukturen entgegenstellen. Gewalttägige dürften nicht mit einer kleinen Verwarnung oder Bußgeld davon kommen. (wk)

Nachrichtenarchiv

September 2014

MoDiMiDoFrSaSo
6
7
13
14
20
21
27
28

Suche

Sortieren nach
   
   

Förderer

Kunstfest 2016 Ehringsdorfer Adapoe Sound dottr. Brings auf den Punkt!