Nachricht vom 23.Juni 2003
Weimarer Jugendliche können sich nur schwer mit dem hiesigen Kulturangebot identifizieren. Das geht der TLZ zufolge aus einer Projektarbeit der TU München hervor. Darin heißt es weiter, die Interessen von Jugendlichen würden nicht berücksichtigt, Einrichtungen wie das "mon ami" nicht genügend gefördert. Nirgendwo könnten nichtklassische Konzerte veranstaltet werden. Auch das Angebot für Familien mit Kindern sei gering. Dafür gebe es Klassik im Übermaß, heißt es in der Projektarbeit weiter. Langfristig könne ein solches Ungleichgewicht dazu führen, daß immer weniger Menschen die Weimarer Kultureinrichtungen besuchen. (jm)
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