Freie Träger der Jugendhilfe erhalten Geld
Nachricht vom 22.Dezember 2004
Die freien Träger der Jugendhilfe können für das erste Quartal 2005 auf Geld aus der Stadtkasse hoffen. Der Stadtratsbeschluß, nachdem die freien Träger zunächst 80 Prozent der 2004 gezahlten Mittel erhalten sollen, wird vom Landesverwaltungsamt nicht beanstandet. Das teilte CDU-Stadtratsfraktionschef Stephan Illert gestern abend mit. Zuvor fanden gestern auch zwei Zusammenkünfte zwischen Stadtverwaltung und Freien Trägern statt. Diese wollten wissen, wie es für sie nach dem 01. Januar 2005 weitergehen soll. Da konnte Rechtsdezernent Dirk Hauburg noch nichts zur Entscheidung des Landesverwaltungsamtes sagen. Für heute abend ist eine weitere Gesprächsrunde angesetzt. Dazu haben Hauburg und Jugendamtsleiter Peter Kolling Vereine und Träger eingeladen, die im Jugendförderplan nicht erfaßt sind. Das sind unter anderem Beratungsstellen und Träger der Sozialarbeit. Laut Sozialdezernent Hauburg will der Oberbürgermeister prüfen, ob auch diese Träger im ersten Quartal Geld von der Stadt bekommen können. Dies solle im Rahmen der vorläufigen Haushaltsführung geschehen. Die Höhe der Zuwendungen ist aber noch unklar. (jm)
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