Kulturstadt-GmbH soll bleiben
Nachricht vom 22.Dezember 2004
Der Aufsichtsratschef der Kulturstadt Weimar GmbH, Walter Bauer-Wabnegg, hat kritisiert, daß es nach wie vor kein gemeinsamens Marketing der Stadt Weimar und ihrer Kultureinrichtungen gebe. In der TLZ sagte Bauer-Wabnegg, es wäre vollkommen unklug, die Kulturstadt-GmbH aufzugeben. Ihre Aufgaben seien nicht delegierbar. Als Beispiel nannte der Aufsichtsratschef die Tourismusförderung. Der Standort Weimar könne nicht darauf verzichten, sich auf Tourismusmessen und Börsen zu präsentieren. Für Anfang Januar ist eine Klausurtagung geplant, an der neben der Kulturstadt-GmbH auch deren Muttergesellschaft cwt und die großen Weimarer Kultureinrichtungen teilnehmen sollen. Dabei sollen die Aufgaben und Ziele der Kulturstadt GmbH endgültig festgelegt werden. (jm)
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