Linke distanziert sich von "antifaschistischem Bündnis"
Nachricht vom 27.Januar 2017
Weimars Linke verurteilt Aufrufe zur Gewalt eines "antifaschistischen Bündnisses" in der Stadt. Es werde mit fragwürdigen Grafitti auf Gebäudefassaden für eine Aktion geworben, die einen Tag vor der Weimarer Protestdemonstration gegen das sogenannte "Bombengedenken" der Neonazis stattfinden soll. Dabei werbe dieses "antifaschistische Bündnis" auch dafür, Polizisten anzugreifen. Konkret werde sogar zu Angriffen auf den Weimarer Chef der Polizeiinspektion aufgefordert. Die Linke fordert die "Weimarer Antifa" dringend auf, sich von den Aufrufen zu distanzieren. Nichts an Aufrufen zu Gewalt gegen Menschen sei antifaschistisch - egal ob sie Uniform oder wirre Ideologien mit sich trügen. (wk)
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