SPD und Lebenshilfewerk laden zur Gedenkveranstaltung
Nachricht vom 09.Februar 2017
Die Weimarer SPD und das Lebenshilfewerk Weimar-Apolda haben heute an die Opfer der Bomben-Zerstörung Weimars vor 72 Jahren erinnert. Zu der Gedenkveranstaltung war am Vormittag traditionell vor dem Kindergarten in der Richard-Strauss-Straße eingeladen. Dort starben am 9. Februar 1945 mindestens 30 Kinder. Insgesamt verloren durch den Bombenangriff 460 Einwohner sowie über 1.100 Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge ihr Leben. Über 300 Gebäude wurden zerstört, über 200 stark beschädigt. - Die Gedenkrede hielt Weimars SPD-Vorsitzender Sven Steinbrück. Auch Oberbürgermeister Stefan Wolf und ein Vertreter der Lebenshilfe hielten Ansprachen. (wk)
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