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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 22. Februar 2017

Bauhausjubiläum ruft zum Bauhaus-Marathon
Das Bauhausjahr 2019 soll auch einen sportlichen Höhepunkt haben. Vorgestellt im Rathaus wurde gestern ein Marathonlauf, der in und um Weimar den Spuren der Bauhäusler folgen soll. Das besondere: Die Läufer können jeweils an den Bauhaus-Stätten zur Besichtigung verweilen, die persönliche Laufzeit wird solange gestoppt. Auch könnten Läufer, die sich die klassische 42-Kilometer-Strecke nicht zutrauten, die Distanz als Staffel bewältigen. Sportliche Bestleistungen stünden nicht im Vordergrund, erläuterte Helmut Krauß. Der Weimarer Marathonläufer hatte die Idee für den Bauhausmarathon bereits Anfang des Jahres 2015. Mit der Berliner SCC-Event- GmbH habe er jetzt auch einen Veranstalter gewonnen. Mit dem hätten die Weimarer Bauhaus-Organisatoren bereits einen Vertrag geschlossen. Danach soll das außergewöhnliche Sportereignis am 28. April 2019 gestartet werden. (wk)

Schilling und Fünfstück erhalten Bundesverdienstkreuz
Der Weimarer Ortsvorsitzende des Deutschen Schwerhörigenbundes Detlev Schilling ist mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden. Die höchste staatliche Ehrung für gesellschaftliches Engagement wurde ihm gestern Nachmittag in der Thüringer Staatskanzlei zuteil. Schilling habe Mitte der 1990er Jahre das Konzept für das erste Thüringer Hörmobil entwickelt, hieß es zur Auszeichnung. Damit würden Hörgeschädigte und ihre Angehörigen in den Gemeinden individuell beraten. Schilling war schon zu DDR-Zeiten im Schwerhörigen-Verband organisiert. - Ebenfalls erhielt die hohe Ehrung der Ärztliche Direktor des Hufelandklinikums, Reinhard Fünfstück. Er bekam den Orden für seinen Einsatz in Medizin, Kunst und Kultur. Der Mediziner ist außer seinen ehrenamtlichen Verpflichtungen in überregionalen Gremien auch Vorsitzender des DNT-Freundeskreises. (wk)

Hoff will mit Weimar über Kulturstadtvertrag reden
Über den für Weimar entworfenen Kulturstadtvertrag gibt es jetzt ein Gesprächsangebot an die Stadt. Das wurde gestern nach der Vorstellung des Plans im Thüringer Regierungskabinett mitgeteilt. Die Ressorts müssten sich aber noch miteinander abstimmen, hieß es. Einzelheiten wurden nicht genannt. - Das Angebot hat Staatskanzlei-Minister Benjamin Hoff erarbeiten lassen. Der Vertrag werde die Finanzierung der Hochkultur der Stadt "gebietsreform absichern", sagte Hoff vergangene Woche in Weimar. Demnach erhalte die Stadt wie bisher das Geld für die Kultureinrichtungen, die Hochschulen und Gedenkstätten direkt vom Land, unabhängig davon, ob Weimar kreisfrei bleibe oder nicht. Dabei werde die Höhe der Zahlungen "auskömmlich" sein sowie Kostensteigerungen berücksichtigen, so Hoff. Dafür müsse die Stadt aber auch das DNT, die Klassik-Stiftung und das Kunstfest weiter mitfinzieren. (wk)

Weimar erwartet Bundespräsident Gauck
Der Noch-Bundespräsident Joachim Gauck besucht heute Weimar. Der 77-Jährige und seine Lebensgefährtin, Daniela Schadt, werden laut Protokoll um 12 Uhr 25 vor der historischen Anna-Amalia-Bibliothek von Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow, Oberbürgermeister Stefan Wolf, Klassik-Präsident Hellmut Seemann und Bibliotheksdirektor Reinhard Laube empfangen. Nach der Besichtigung des Rokokosaals ist ein Fototermin am Theaterplatz vorgesehen, anschließend die Besichtigung der Herderkirche. Zu den Orten fahren Gastgeber und Gäste mit dem Auto, der zuvor angekündigte Stadtspaziergang Gaucks entfällt. Wie es heißt, aus Rücksicht auf seinen immer noch angeschlagenen Gesundheitszustand. - Der Weimarbesuch des Bundespräsidenten in seinen letzten Amtstagen gilt als Fortsetzung seiner Besuchsreihe Thüringer Kommunen im letzten November. Da war Gauck krank geworden, hatte den Weimar-Termin absagen und den Jena-Besuch abbrechen müssen. Den will er, auch noch heute, mit einem Bürgerempfang im Volksbad fortsetzen. (wk)

ACC stellt neuen Stipendiaten vor
Die ACC-Galerie hat gestern Abend ihren neuen Stipendiaten des Internationalen Atelierprogramms vorgestellt. Der Künstler heißt Karl Heinz Jeron und kommt aus Deutschland. Er wolle sich bei seinem Weimaraufenthalt um George Orwells "Animal Farm" und Lenin kümmern, sagte Jeron. Dazu werde er ein absurdes Theaterstück von kleinen Roboterkreaturen entwickeln - mechanisch, pneumatisch und elektronisch gesteuerte Figuren mit meist tierähnlichem Aussehen, die Textstellen zitierten. Dazu hielt Jeron gestern Abend einen Vortrag über "Hypothetische Maschinen" und stellte sich Fragen des Publikums. (wk)

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