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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 27. Februar 2017

Kinderfasching beendet Karnevalssaison
Mit dem Kinderfasching des Handwerker-Karnevals ist gestern die fünfte Jahreszeit in Weimar und Umgebung zu Ende gegangen. Die Prunksitzung des HWC ging am Samstag mit über 1000 Weimarern und Gästen über die Bühne. In der ausverkauften Weimarhalle begrüßte Präsident Bernhard Rost neben heimischer auch Politprominenz aus Erfurt. Der "Faustorden" der Weimarer Narren ging in diesem Jahr an den Schauspieler Walter Sittler, den Weimarer Popsänger Günter von Dreyfuss und die Kabarettistin Katrin Weber. - Höhepunkt der Karnevalssaison in Erfurt war gestern der große Festumzug durch die Stadt. Laut Veranstalter haben rund 80-tausend Zuschauer der Schau von knapp 70 Wagen zugejubelt. - In Apolda zog der traditionelle Faschingstroß am Samstag durch die Straßen. Von dort wurden rund 20.000 feiernde Zuschauer gemeldet. (wk)

Herrenloser Koffer löst Großeinsatz aus
Ein herrenloser Koffer in Weimar hat wieder einmal für Aufregung gesorgt. Zum zweistündigen Großeinsatz kam es diesmal am Samstagabend in der Röhrstraße. Dort hatten Anwohner das Gepäckstück entdeckt und gemeldet. Die Polizei ließ zwei Häuser evakuieren und forderte Bombenentschärfer an. Die setzten einen Spezialroboter ein, der den Koffer mit Hilfe eines Hochdruck-Wasserstrahls sprengte. Er war leer. Anwohner vermuten, der Koffer sei nach einer kürzlichen Sperrmüllaktion stehengeblieben. (wk)

Geibert nennt Kulturstadtvertrag "besonders perfide"
Weimars CDU-Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordneter Jörg Geibert hat das Kulturstadtvertrags-Angebot des Staatskanzleiministers Benjamin Hoff als "besonders perfide" kritisiert. Der Vorstoß käme zur Unzeit. Die Stadt Weimar kenne derzeit weder ihren zukünftigen Status, noch die dann wahrzunehmenden Aufgabe, geschweige denn ihre Größe und Einwohnerzahl. Dennoch werde verlangt, sich langfristig zu finanziellen Ausgaben zu verpflichten, die bereits jetzt kaum noch zu gewährleisten seien. Er empfinde dieses Verhalten "unsäglich", so Geibert. Bei Verlust der Kreisfreiheit wäre die Stadt durch die dann fällige Kreisumlage und wegfallender Landesmittel nicht mehr in der Lage, den im Kulturstadtvertrag festgeschriebenen Verpflichtungen nachzukommen. So werde die Kulturstadt Weimar nachhaltig geschädigt. - Nach Ankündigungen Hoffs wolle der Freistaat auch einer kreisangehörigen Stadt Weimar die bisherigen Zuwendungen für die Hochkultur direkt zuweisen. Dafür müsse die Stadt aber auch das DNT, die Klassik-Stiftung und das Kunstfest weiter mitfinanzieren. (wk)

Schneider erhält Listenplatz Eins
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Carsten Schneider muß nicht um sein Direktmandat im Erfurt-Weimarer Wahlkreis fürchten. Auch wenn er dort wieder gegen Antje Tillmann verlieren sollte, wird er seinen Sitz im Bundestag behalten. Die Sicherheit besorgte ihm am Samstag die Thüringer SPD, die ihren Vize-Vorsitzenden auf den Listenplatz Eins setzte. Bei der Landesdelegiertenversammlung erhielt Schneider 87 Prozent der Stimmen. Auf Listenplatz zwei kam überraschend die Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Elisabeth Kaiser. Sie setzte sich gegen die Schatzmeisterin des Landesverbandes Petra Heß durch. Listenplatz drei gewann der ehemalige SPD-Landeschef Christoph Matschie gegen den Bundestagsabgeordneten Steffen Lemme. (wk)

Stadt prüft Weiterverwendung von Halogendampflampen
Die Stadt läßt jetzt prüfen, inwieweit in der Fürnberg-Schule Halogen-Metalldampflampen durch andere ersetzt werden können. Der Grund: sie enthalten Quecksilber. Am vergangenen Mittwoch war eine solche Lampe in der Sporthalle während des Turnunterrichts implodiert. Dadurch fielen Glassplitter auf die Kinder, die Sportkleidung eines Kindes sei durch eine heiße Glasscherbe beschädigt worden, teilt die Stadt mit. Die Kinder seien umgehend aus der Gefahrenzone gebracht, die Sporthalle gelüftet und gereinigt worden. Die Turnhalle sei erst wieder freigegeben worden, nach dem der Fußboden mittels Gegenlichtprobe auf restliche Glasscherben untersucht war. Laut Gesundheitsamt habe keine unmittelbar gesundheitliche Gefährdung der Kinder vorgelegen, heißt es weiter. Die Quecksilbermenge in der Lampe habe die Menge der Raumluft nicht gesundheitgefährdend vergiften können. Dennoch werde die Weiterwendung solcher Lampen geprüft. (wk)

Radfahrer zwingt ICE zur Notbremsung
Bei Berlstedt mußte am Samstagmittag ein Intercity-Expreß wegen eines Fahrradfahrers notbremsen. Der Mann war auf der Strecke zwischen Erfurt und Halle mit seinem Velociped auf den Gleisen unterwegs. Laut Zeitungsbericht konnte der Lokomotivführer zwar noch rechtzeitig bremsen, erwischte jedoch das Fahrrad mit Tempo 200. Die Zuginsassen blieben unverletzt. Der Radfahrer habe zunächst das Weite gesucht, heißt es, sei dann aber nach einer Großfahndung aufgegriffen und vorläufig festgenommen worden. Vermutet für den Fahrradausflug werde Unachtsamkeit. - Die Strecke war über eine Stunde gesperrt, es kam zu erheblichen Verspätungen. (wk)

Meldungen vom Sport
Jenas Fußballer in der Regionalliga haben bei Union Fürstenwalde ihre Spitzenposition untermauert. Der FC Carl Zeiss gewann mit 2:1. - Jenas Fußballfrauen in der Bundesliga unterlagen auswärts 1:2. Dabei war der FF USV gegen die deutschen Meisterinnen vom FC Bayern München überraschend in Führung gegangen. - Erfurts Fußballer in der 3. Liga haben einen wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenverbleib errungen. Der FC Rot-Weiß gewann bei Fortuna Köln mit 1:0. (wk)

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