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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 03. Februar 2017

Buchenwald-Förderverein feiert 20-jähriges Bestehen
Der Buchenwald-Förderverein feiert in der kommenden Stunde sein 20-jähriges Bestehen. Im Seminargebäude der Weimarhalle gibt es Reden, Gespräche und Musik von Schülern des Musikgymnasiums Belvedere. Als Höhepunkt ist eine Lesung von Iris Berben angekündigt. Die Schauspielerin unterstützt den Förderverein schon seit langem als Ehrenmitglied. Sie liest aus dem Buch "Ich bin in Sehnsucht eingehüllt" der jüdischen Poetin Selma Meerbaum-Eisinger. - Der Förderverein hat sich 1997 gegründet, vor allem, um Einzel-Führungen durch die Gedenkstätte Buchenwald zu ermöglichen. Seitdem kümmert sich der Verein auch um den Informationspunkt in der Tourist-Info am Markt. Bleibendes Ziel sei, das Vermächtnis der Häftlinge von Buchenwald an die nächsten Generationen weiterzugeben. Dies könne die Gedenkstätten-Stiftung alleine nicht schaffen, da brauche es viele engagierte, auch junge Menschen, sagte Vereinsvorsitzender und Alt-Bürgermeister Volkhard Germer der Presse. Demnach hat der Förderverein derzeit 147 Mitglieder in ganz Deutschland und im Ausland. (wk)

"women@work" gibt Geld für Fürnberg-Schulhof
Weimars Unternehmerinnen-Gruppe "women@work" hat der Grundschule "Louis Fürnberg" zum heutigen Winterferienbeginn über 1.000 Euro geschenkt. Das Geld sei für die Neugestaltung des Schulhofes bestimmt, hieß es zur symbolischen Scheckübergabe am Morgen. Der Betrag ist demnach bei einer privaten Versteigerung zusammengekommen. Man habe sich dabei gegenseitig unter anderem Schmuck, Bücher und Marmeladen verkauft. Ihren jeweiligen Erlös hätten die Teilnehmerinnen auf das Spendenkonto des Fördervereins der Grundschule eingezahlt. - Die Fürnberg-Schule in der Bodelschwinghstraße baut ein neues Fußballfeld für die Grundschüler. Jetzt könne auch der Kunstrasen verlegt werden, hieß es. (wk)

Klassik-Stiftung lädt zur Christrosenschau
Im Schloßpark Belvedere hat heute die traditionelle Christrosenschau begonnen. Zur Besichtigung hat die Klassik-Stiftung wieder bis zum Sonntag in das Lange Haus der Orangerie eingeladen. Von der Gartenstaude sollen über 40 verschiedene Sorten und Arten zu sehen sein. Die Verkaufsausstellung informiert auch wieder über Pflanzung und Pflege der Raritäten. - Die attraktiven Winterblüher sind vor allem in den Alpen und den Karpaten beheimatet. Sie gehören zu den "Helleborus" und werden außer als Christrose auch als Lenzrose, Schneerose oder Nieswurz bezeichnet. (wk)

Amtsgericht setzt Prozeß-Termin für Mai-Randale fest
Zwei Jahre nach dem rechtsextremen Überfall auf die Weimarer Maikundgebung soll es endlich zum Prozeß gegen die mutmaßlichen Täter kommen. Das Amtsgericht hat jetzt als Termin den 2. Mai dieses Jahres genannt. Zunächst seien fünf Verhandlungstage geplant, sagte Gerichts-Direktorin Carolina Brauhardt der Presse. - Angeklagt sind sechs Männer aus der Neonazi-Szene. Den inzwischen 19 bis 21 Jahre alten Beschuldigten wird Verstoß gegen das Versammlungsgesetz vorgeworfen. Wegen des gleichen Vorwurfs hat die Staatsanwaltschaft überdies 28 Anträge auf Erlass eines Strafbefehls gestellt. - Am 1. Mai 2015 hatten rund 40 Neonazis die Bühne der Gewerkschaftskundgebung auf dem Weimarer Marktplatz gestürmt. Dabei hatten die Angreifer den SPD-Bundestagsabgeordneten Carsten Schneider und Oberbürgermeister Stefan Wolf attackiert. Bei dem Handgemenge wurden drei Menschen leicht verletzt. (wk)

SPD erwartet 200. Mitglied
Auch Weimars Sozialdemokraten freuen sich über die wachsende Zustimmung für die SPD im Land. Allein in den letzten Tagen seien 5 Neuzugänge im Kreisverband zu verzeichnen gewesen, teilt Vorsitzender Sven Steinbrück mit. Normal seien ein bis zwei Eintritte im Monat. Mit Stand 2. Februar sind demnach 199 Bürger Mitglieder der SPD in Weimar. Laut Steinbrück werden aus ganz Thüringen deutlich erhöhte Eintritte in die Partei gemeldet. Grund sei die Ausrufung des künftigen SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz. (wk)

Oberbürgermeister will für mehr Bäume sorgen
Nur noch in Ausnahmefällen sollen für in der Stadt gefällte Bäume Ersatzpflanzungen an anderer Stelle vorgenommen werden. Diese Forderung der Grünen-Fraktion im Stadtrat hat Oberbürgermeister Stefan Wolf jetzt als Auftrag angenommen. Bäume, die aus welchen Gründen auch immer entfernt werden müssen, seien innerhalb von 18 Monaten am Standort zu ersetzen, heißt es darin. Nur wenn dies aus Sicherheitsgründen ausgeschlossen werde, sind zum Ersatz Bäume an anderer Stelle zu pflanzen. - Die Verpflichtung soll für den Erhalt des Baumbestandes vor allem an den städtischen Straßen sorgen. Jährlich würden aus verschiedenen Gründen 60 bis 100 Bäume des öffentlichen Grüns gefällt, heißt es in dem Antrag "Mehr Bäume für Weimar". (wk)

Fernbussse fahren von Weimar in 60 Städte
Die Fernbuslinien, die auch Weimar bedienen, haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Inzwischen beförderten 14 Linien Fahrgäste in rund 60 Städte, hieß es auf Anfrage im Stadtrat. Täglich würden etwa 20 Busse am Weimarer Hauptbahnhof ankommen und abfahren. Wieviel Reisende das Angebot nutzen, sei nicht bekannt. - Genehmigt werden die Weimarhalte den Linienbetreibern gegen Gebühr vom Thüringer Landesverwaltungsamt. Die Stadt nimmt bisher kein Geld für die Haltestellen-Nutzung. (wk)

Sparkassenstiftung erinnert an Förderanträge
Die Sparkassenstiftung Weimar-Weimarer Land erinnert noch einmal an den Termin für die Förderanträge zum zweiten Halbjahr 2017. Nur noch bis zum 15. Februar können gemeinnützige Vereine Förderanfragen stellen. Der Termin müsse eingehalten werden, weil die Anfragen rechtzeitig zur Frühjahrssitzung der Stiftungsgremien vorliegen müßten, heißt es. Für das erste Halbjahr können bereits über 40 gemeinnützige Vereine in Weimar und dem Landkreis mit Geld von der Sparkassenstiftung rechnen. Die Beträge reichen von 500 bis 5.000 insgesamt fast 70-tausend Euro. (wk)

Jakobskirche lädt zum Kirchenkabarett
Mit einer ungewöhnlichen Veranstaltung begeisterte gestern Abend die Jokobskirche ihre Besucher. Angesagt war die "bundesweite CSU": "Christlich Satirische Unterhaltung". Der Kirchenkabarettist und Pfarrer Ingmar Maybach präsentierte sein Programm "Viva la Reformation". Zusammen mit der Band "Wartburg-Brothers" und Musik von der Kirchenorgel gab er einen humoristischen Blick auf das kirchliche Treiben zum Reformations-Jubiläum. Zum Programm gehörten auch eine satirische Analyse der "konfessionellen Aspekte der Eurokrise", eine "Betrachtung der Radikalen in der Kirche" und eine "Reformation zum Selbermachen". (wk)

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