Prozeß gegen mutmaßlichen Kinderschänder wurde fortgesetzt
Nachricht vom 17.Februar 2005
Der Prozeß gegen einen aus Weimar stammenden mutmaßlichen Kinderschänder ist gestern vor dem Erfurter Landgericht fortgesetzt worden. Dem 34-jährigen Beschuldigten wird vorgeworfen, im Sommer 2004 drei elf-bis zwölfjährige Mädchen sexuell mißbraucht zu haben, zwei davon in Weimar. Der Angeklagte hatte sich über seinen Verteidiger schuldig bekannt, aber keine weiteren Angaben zur Sache selbst gemacht. Das bedeutet, daß die minderjährigen Opfer selbst vor Gericht aussagen müssen. Dem mutmaßlichen Täter droht im Falle einer Verurteilung die Sicherungsverwahrung. Das bedeutet lebenslange Unterbringung in einer psychiatrischen Anstalt. (jm)
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