Apolda bittet Freistaat und Landtag um Hilfe
Nachricht vom 24.September 2018
In Apolda haben jetzt Bürgermeister Rüdiger Eisenbrand und die Stadtratfraktionen Freistaat und Landtag um Unterstützung gebeten, das Anfang Oktober geplante Rechtsrock-Konzert in der Kreisstadt zu unterbinden. Apolda solle kein Ort für menschenfeindliche und menschenverachtende Ideologien werden, heißt es in einem offenen Brief. Seit Bekanntwerden des Ereignisses seien große Teile der Bevölkerung verängstigt und in Sorge um ihr Eigentum, ihre Gesundheit, und um den guten Ruf ihrer Heimat. - Das Neonazi-Konzert war ursprünglich für Ende August in Mattstedt geplant, wurde dort aber in letzter Minute verhindert. (wk)
Weitere Nachrichten vom Tage
- Betriebsgemeinschaft lädt zum Spatenstich für "Gipfelstürmer"
- Bürgerreisende kommen wohlbehalten zurück
- Viele Weimarer besuchen offene Ateliers
- Bauhaus-Dreh führt zu Behinderungen
- Kurzfilm "Was wir lieben" erhält Filmpreise
- Stiftung Ettersberg lädt zum Ferienworkshop
- Meldungen vom Sport
- Linke-Landeschefin warnt in Weimar vor Rechtsruck