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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 20. September 2018

Regierungsparteien stellen neuen Feiertag vor
Zum heutigen Weltkindertag haben die Thüringer rot-rot-grünen Regierungsparteien auf dem Weimarer Theaterplatz ihr neues Feiertagsgesetz vorgestellt. Der 20. September soll künftig in Thüringen arbeitsfrei sein. Für den neuen gesetzlichen Feiertag haben die Regierungsfraktionen im Landtag einen Gesetzentwurf vorgelegt, der dort in der kommenden Woche beschlossen werden soll. Kinder brauchten für ihre Entwicklung mehr gemeinsame Zeit mit Eltern, Großeltern, Geschwistern und Freunden, hieß es heute auf dem Theaterplatz. Mit dem arbeitsfreien Tag würde die Erziehungs- und Pflegearbeit von Familien, Angehörigen und Freunden wertgeschätzt. Mit der Gesetzesvorstellung haben die Aktiven auch ein Kinderfest ausgerichtet. (wk)

Polizei kontrolliert Handynutzung am Steuer
Die Polizei beoachtet heute Vormittag in Weimar, ob Autofahrer am Steuer das Handy benutzen. Auch Lkw-Fahrer, Fahrradfahrer und Fußgänger müßten mit Kontrollen rechnen, heißt es. Es handele sich um eine bundesweite Aktion gegen Ablenkung im Straßenverkehr. Für Thüringen werden noch Eisenberg, Apolda und Jena als Schwerpunkte angegeben. In Weimar soll unter anderem in der Bad Berkaer Straße auf der Höhe Hauptfriedhof kontrolliert werden. (wk)

Weimar muß Zensusergebnis von 2011 hinnehmen
Weimar erhält weiter weniger Geld aus dem kommunalen Finanzausgleich als der Stadt nach eigener Berechnung zustünde. Das auch von der Kulturstadt angefochtene Zensusergebnis von 2011 hat jetzt das Bundesverfassungsgericht für rechtens erklärt. Damit sind die seinerzeit ermittelten Einwohnerzahlen der Kommunen nunmehr höchstrichterlich festgestellt. Geklagt gegen die Art der damaligen Erhebung hatten die Länder Berlin und Hamburg. Durch die Stichproben-Hochrechnung seien weit weniger Bewohner gezählt worden als im Melderegister erfaßt sind, hieß es. - Weimar mußte nach der Erhebung von 2011 seine Einwohnerzahl von rund 66.000 auf knapp 63.000 nach unten korrigieren. So gibt es seitdem auch weniger Geld aus dem Finanzausgleich, weil der nach der Einwohnerzahl berechnet wird. (wk)

"Lichthaus" erhält erneut Kinoprogrammpreis
Das Weimarer Lichthaus-Kino hat erneut einen Kinoprogrammpreis der Mitteldeutschen Medienförderung erhalten. Für die Verbreitung anspruchsvoller Filmkunst erhielt das Kino im Straßenbahndepot diesmal 5.000 Euro. Der Hauptpreis für das beste Jahresfilmprogramm 2017 mit 10.000 Euro ging an das Kino "Metropol" in Gera. Insgesamt wurden auf der Filmkunstmesse in Leipzig Preise an rund 20 gewerblich betriebene Kinos aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen vergeben. - Weimars Lichthaus-Kino heimst seit Jahren immer wieder bundesdeutsche und mitteldeutsche Programmpreise ein. (wk)

"Runder Tisch" beschließt mehr Schwarzarbeitskontrollen
Unternehmen müssen in den nächsten Jahren mit mehr Kontrollen auf Schwarzarbeit, Mindestlohnverstöße oder illegale Beschäftigung rechnen. Das ist das Ergebnis eines gestern in Weimar zu dem Thema zusammengekommenen "Runden Tisches". Dazu hatte die Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft in die Kulturstadt Vertreter der Bundesregierung und des Zolls eingeladen. Für mehr und wirksamere Kontrollen sollen unter anderem mehr Personal und eine bessere Ausstattung für die "Finanzkontrolle Schwarzarbeit" bereitgestellt werden. Bis 2024 würden deren Stellen schrittweise um 3.100 auf dann mehr als 10.000 aufgestockt, hieß es nach dem Treffen im Weimarer Rathaus am Herderplatz. Der Bundesvize der Zollgewerkschaft Thomas Liebel sagte zu RadioLOTTE Weimar, auch die Befugnisse der Kontrolleure seien zu erweitern. So müßten Verstöße nicht nur erfaßt, sondern auch bestraft werden können. - Liebel hatte 2017 bei bundesweiten Kontrollen einen wirtschaftlichen Schaden von etwa eine Milliarde Euro aufgedeckt. (wk)

"Harte Kern" verursacht wieder Behinderungen
Der neueste Weimar-Tatort "Die harte Kern" verursacht wieder Behinderungen im Straßenverkehr. So kommt es heute und morgen in der Steubenstraße zwischen Prellerstraße und August-Frölich-Platz in Intervallen zu Vollsperrungen. Der Busverkehr bleibe aber gewährleistet, heißt es. Weiter mit Sperrungen und Einschränkungen des ruhenden Verkehrs geht es morgen und übermorgen in der Hermann-Abendroth-Straße und in Teilen der Brucknerstraße. (wk)

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