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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 13. September 2018

Legefeld ruft zur Einwohnerversammlung
In Legefeld-Holzdorf sind die Einwohner zur kommenden Stunde zur Versammlung gerufen. Im Park-Inn-Hotel soll es vor allem um Probleme des Nahverkehrs gehen. So stehen die Stadtbusanbindung nach Holzdorf, barrierefreie Bushaltestellen und die Anpassung des Verkehrsentwicklungsplan an Legefeld auf der Tagesordnung. Im weiteren geht es um Geschwindigkeitskontrollen im Ort sowie um das Bürger-Vereinshaus, die Straßenreinigung und die Grünpflege. Aber auch Themen wie "Hundekot und Leinenpflicht" sollen besprochen werden. Informiert werden soll darüber, wie es weitergeht mit dem Legefelder Gewerbegebiet und welche Straßen in städtisches Eigentum übergehen. (wk)

Benefixlauf erbringt über 30.000 Euro für "Tasifan"
Auch der diesjährige Benefixlauf im Wimaria-Stadion hat wieder neue Rekorde aufgestellt. Dabei starteten so viele Läufer und Teams wie noch nie: Insgesamt waren 1.356 Läufer in 452 Dreier-Teams vor Ort - Kinder, Jugendliche und Erwachsene, ebenso wie Menschen mit Behinderung im Rollstuhl. Gelaufen wurde mit 12.544 Runden etwas weniger, als im vergangenen Jahr. Durch das Sponsoring für jede gelaufene Runde kam jedoch trotzdem ein Gesamterlös zustande wie noch nie: 30.533 Euro sind nach Veranstalterangaben zusammengekommen. Das Geld kommt diesmal dem Zirkus Tasifan zugute. Mit dem Spendenerlös sollen artistische Geräte wie Keulen oder Einräder für das sogenannte Tasimobil angeschafft werden. (cf)

SPD zweifelt an OB-Aussage
Die Weimarer SPD-Fraktion zweifelt die Antworten des Oberbürgermeisters zum Thema der Unterbringung von Geflüchteten bei der letzten Stadtratssitzung an. Dort stellte sie eine Anfrage, ob und wenn ja wie viele Geflüchtete seit der Oberbürgermeisterwahl aus ihren Wohnungen zurück in Sammelunterkünfte verbracht wurden. Oberbürgermeister Peter Kleine gab dazu bekannt, dass keine Personen, wie in der Anfrage behauptet, aus Wohnungen entfernt worden seien. Diese Aussage habe die SPD geprüft, mit dem Ergebnis, dass nach eigenen Angaben verlässliche und juristisch gesicherte Informationen zu Betroffenen vorlägen. In einer Pressemitteilung der SPD-Fraktion werden dazu zwei Fälle beschrieben, in denen Geflüchtete aus ihnen zugewiesenen Wohnungen in Sammelunterkünfte umziehen mussten. Die SPD-Fraktion fordert in dem Zusammenhang eine Prüfung der Angaben durch die Stadtverwaltung sowie eine menschliche und soziale Flüchtlingspolitik für Weimar. (cf)

Kinderuni beginnt Wintersemester
Mit dem Campustag für Schulklassen hat gestern die Kinderuniversität ihr Wintersemester begonnen. Für über 450 Schüler aus vierten bis siebten Klassen standen sechs verschiedene Vorlesungen zur Wahl. Dabei ging es im Audimax der Bauhaus-Uni um Weimar, "die Stadt auf dem Hügel", darum "wie die Bilder laufen lernten" und um "Konstruktionen aus Luft" - ein Vortrag über neue Technologien. In den Vorlesungen für 6.- und 7. Klässler ging es im Fürstenhaus der Musikhochschule um Klimaschutz und Demokratie. Im Palais der Hochschule war zur "Musik zum Mitmachen" geladen. - Ebenso weit gespannt sind die Themen bei den kommenden Nachmittagsvorlesungen der Kinder-Uni. Sie beginnen am 24. Oktober. Für die vier Veranstaltungen werden noch Anmeldungen entgegengenommen. (wk)

"ibausil" begrüßt Baustoff-Experten
Rund 600 Baustoff-Experten aus aller Welt sind seit gestern Gäste der Bauhaus-Universität. In der Weimarhalle hat der 20. Internationale Baustoffkongress "ibausil" begonnen - eröffnet von Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow und Bauhaus-Uni-Präsident Winfried Speitkamp. Die Forscher aus knapp 30 Ländern beschäftigen sich noch bis morgen unter anderem mit der Haltbarkeit von Beton, der Bauwerkserhaltung oder dem Werkstoffrecycling. Diskutiert werden soll auch, wie CO2-Emmissionen bei der Herstellung von Zement reduziert werden können oder ob sich bestimmte Kunststoffe zur Instandsetzung von Holz eignen. - Zu der internationalen Fachtagung lädt die Bauhaus-Uni alle drei Jahre nach Weimar. Sie gilt als einer der bedeutendsten Baustoff-Kongresse im deutschsprachigen Raum. (wk)

Archäologen entdecken alten Lotte-Zufluss
Bei den jetzt abgeschlossenen Altertums-Grabungen am Zeughaus ist auch ein Teil des alten Lotte-Kanals freigelegt worden. Wie die zuständige Archäologin Karin Sczech der Presse sagte, führte er sehr wahrscheinlich in den Kreuzgang des Franziskanerklosters von 1453. Der Zufluss könnte dann knapp 100 Jahre später mit dem Bau des Zeughauses aufgegeben und verlegt worden sein. - Der heute weitgehend unterirdisch in Rohre fließende Lotte-Bach gehörte im Mittelalter zu einem verzweigten Wasserwegenetz der Stadt. Er hieß damals "an der Lutten". Die Bezeichnung soll sich aus dem althochdeutschen "hlut" für "laut, helltönend, deutlich" ableiten. Den Namen "Lotte" gab sich 1999 auch Weimars Bürgerradio. (wk)

Ministerin inspiziert Städtebauförderung
Thüringens Infrastrukturministerin Birgit Keller will sich heute in Weimar die Ergebnisse der Städtebauförderung anschauen. Die Linke-Politikerin wird am Vormittag am Herderplatz von Weimars Baudezernentin Claudia Kolb empfangen - in Vertretung des Oberbürgermeisters, heißt es von der Stadt. Zum Programm gehören ein Vortrag zur Weimarer Stadtentwicklung und ein Rundgang durch die Innenstadt zum Thema Stadtumbau. - Die Ministerin besucht seit 2016 regelmäßig Thüringer Städte, die mit Geldern der Städtebauförderung saniert und umgebaut wurden. Weimar ist der 13. Ort ihrer sogenannten "Stadtumbau-Bereisungen". Die Finanzhilfen des Bundes und des Freistaates summieren sich seit 1991 insgesamt auf 3,3 Milliarden Euro. (wk)

Nürnberger Autohaus verkauft Tatort-Auto
Freunde des Weimar-"Tatorts" können jetzt das alte grüne Auto vom "Irren Iwan" kaufen. Laut MDR kann der "Passat" von 1977 bei einem Autohaus in Nürnberg zum Preis von 4.444 Euro erworben werden. Der Vierzylinder habe eine Leistung von 54 PS, rund 95.000 Kilometer auf dem Tacho und sei alltagstauglich, heißt es vom Autohaus. Als Oldtimer bekomme das Auto ein H-Kennzeichen und dürfe damit durch jede Umweltzone fahren. - "Der Irre Iwan" war der zweite Weimar-Tatort und wurde 2014 in der Kulturstadt und in Rudolstadt gedreht. In der Krimi-Groteske kam es zu einem tödlichen Raubüberfall auf Weimars Stadtkämmerei und dubiosen Verwicklungen um eine Geisterbahn-Betreiberin. (wk)

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