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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 11. September 2018

Wirtschaftsminister lädt zum 9. Weimarer Wirtschaftsforum
Zum neunten Mal waren gestern Thüringer Unternehmer, Unternehmensberater und Wissenschaftler zum Wirtschaftsforum nach Weimar eingeladen. Die Gäste wurden am Vormittag von Oberbürgermeister Peter Kleine in der Weimarhalle begrüßt. Zentrale Themen der Konferenz waren diesmal die Digitalisierung der Wirtschaft, die Veränderungen in der Automobilindustrie sowie die zunehmenden Handelskonflikte. Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee legte eine achtteilige Agenda vor, mit der den Chancen und Risiken bei der Umstellung der Automobilindustrie auf Elektroantriebe begegnet werden soll. Darin forderte er unter anderem eine bessere Zusammenarbeit von Forschung und Wirtschaft und von kleineren Betrieben untereinander. Eine Studie zur Zukunft der Thüringer Zulieferer hatte zuvor eine positive Entwicklung prognostiziert. (cf)

Keller spricht mit Imkern
Thüringens Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft, Birgit Keller, ist gestern in Weimar mit Vertretern des Landesverbandes der Imker zusammengekommen. Wie das Ministerium mitteilte, sprach die Linke-Politikerin im Deutschen Bienenmuseum über die aktuelle Situation und Herausforderungen der Imkerei. Dabei sei es auch über weitere Fördermöglichkeiten der Bienenzucht im Freistaat gegangen. Die Imker leisteten eine herausragende Arbeit beim Bienenschutz, sagte demnach die Ministerin. Die Zahl der Imker und Bienenvölker würde in Thüringen weiter steigen. Dies sei auch ein Erfolg der guten Nachwuchsarbeit des Verbandes, die der Freistaat mit Landes- und Eu-Geldern fördere. (wk)

"Coca-Cola"-Logistik bleibt in der Schwanseestraße
Der nach der Schließung der Getränkeproduktion in Weimar verbliebene Verkaufsbereich von "Coca-Cola" soll vorerst in der Schwanseestraße bleiben. Der für Ende dieses Sommers angekündigte Umzug an einen kleineren Standort ist offenbar vom Tisch. Wie Unternehmenssprecherin Marlen Knapp dem MDR sagte, hätten sich im Großraum Erfurt-Weimar besichtigte andere Standorte nicht für die Lagerung von Lebensmitteln geeignet. Derzeit gebe es in der Schwanseestraße noch Umbauten für den Logistikbereich, ab ersten Oktober würden dort dann 30 Mitarbeiter, darunter ein Auszubildender arbeiten. (wk)

Stadt beklagt Verluste im Baumbestand
Durch anhaltende Hitze und Trockenheit in diesem Sommer hat die Stadt mindestens 10 Bestandsbäume verloren. Dazu kämen etliche Verluste bei den Neupflanzungen, teilte das Umweltamt auf Anfrage des Piraten-Stadtrats Thomas Brückner mit. Bei den Setzlingen sind demnach insbesondere die Rotdornbäume in der Pabst- und der Röhrstraße vertrocknet, ebenso Ersatzpflanzungen am Frauenplan. Weitere Baumschäden seien zu befürchten, heißt es. Die Folgen des trockenen und heißen Sommers würden erst in der kommenden Vegetationsperiode voll erkennbar. Künftig werde bei Neupflanzungen vermehrt auf Baumarten gesetzt, die an die Herausforderungen des Klimawandels besser angepasst seien, so das Umweltamt. (wk)

"Zero-Film" beginnt Bauhaus-Serie
Für die angekündigte ZDF-Arte-Serie über das Weimarer Bauhaus haben jetzt die Dreharbeiten begonnen. Die erste Klappe fiel am Wochenende in den Fluren des Hauptgebäudes der Bauhaus-Uni. Dort wird laut Produktionsfirma "Zero-Film" am Freitag übernächster Woche weitergedreht - in Gropiuszimmer und Schlemmer-Treppenhaus im Van-de-Velde-Bau. Außer in Weimar sind auch Studio-Drehs in Berlin und Nordrhein-Westfalen geplant. - In der sechsteiligen Serie "Eine Frau am Bauhaus" geht es um die Gründung und die ersten Jahre der neuen Kunstschule in Weimar zwischen 1919 und 1924. Im Mittelpunkt steht die junge Bauhausstudentin Dörte Helm, gespielt von Anna Maria Mühe. Den Bauhaus-Gründer Walter Gropius spielt August Diehl - zuletzt im Fernsehen als "Der junge Karl Marx" zu erleben. Eine zweite und dritte Staffel über das Bauhaus soll dann in Dessau, und Chicago produziert werden. (wk)

Alten Synagoge erinnert an "Schatz von Erfurt"
In der Landeshauptstadt ist an die Entdeckung des "Schatzes von Erfurt" vor 20 Jahren erinnert worden. Die in der Alten Synagoge ausgestellten jüdischen Reichtümer aus dem 14. Jahrhundert seien inzwischen von mehr als 400.000 Besuchern gesehen worden - gut die Hälfte davon aus dem Ausland, hieß es von der Erfurter Kulturdirektion. - Bei den wertvollen Gold- und Silberstücken handelt es sich um den Besitz eines jüdischen Kaufmanns, den er wahrscheinlich beim Judenpogrom 1349 vergraben hatte. Als bedeutendstes Objekt gilt ein jüdischer Hochzeitsring.- Der "Schatz" war am 10. September 1998 bei Bauarbeiten in der Erfurter Michaelisstraße gefunden worden. (wk)

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