Ministerpräsidenten rufen Ostdeutsche zur Europawahl
Nachricht vom 03.April 2019
Die Ministerpräsidentin und Ministerpräsidenten der ostdeutschen Bundesländer haben heute in Neudietendorf zur Teilnahme an der Europawahl am 26. Mai aufgerufen. Ohne die Hilfen der Europäischen Union hätten die ostdeutschen Länder den Anpassungsprozess nicht bewältigen können, heißt es in dem gemeinsam verabschiedeten Aufruf. Dauerhaft könne Europa nur erfolgreich sein, wenn es wirtschaftlich stark sei und die Bürgerinnen und Bürger zu ihm stünden. Mit nationalstaatlichen Egoismen seien die globalen Herausforderungen der Zeit nicht zu bewältigen. - Überdies hat die zwischen Erfurt und Weimar tagende Ministerpräsidentenkonferenz Ost ein Förderprogramm für strukturschwache Regionen in ganz Deutschland gefordert. Die Unterschiede bei der Wirtschaftskraft und bei den Löhnen seien den Menschen 30 Jahre nach der Wiedervereinigung nur noch schwer zu vermitteln. (wk)
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