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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 05. April 2019

Bauhaus-Museum feiert Eröffnung
Mit dem "Stegreif"-Orchester" und einer Lichtinstallation wird am Abend das neue Bauhausmuseum eröffnet. Damit wird der Stadt 100 Jahre nach Gründung der Weimarer Design- und Architekturschule ein eigens dafür erbautes Museum übergeben. In dem 27 Millionen Euro teuren Betonkubus nach Plänen der Berliner Architektin Heike Hanada erwarten Bauhaus-Objekte, bislang nicht gezeigte Zeitdokumente, multimediale Elemente und Werkstätten die Besucher. Sie können ab 21 Uhr eintrittsfrei das neue Gebäude und die Ausstellung erkunden, ebenso morgen und am Sonntag - heute und morgen sogar bis Mitternacht. Gleichzeitig wird im Neuen Museum die Dauerausstellung "Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900" eröffnet - wie das Bauhausmuseum drei Tage eintrittsfrei. Beide Museen seien eng aufeinander abgestimmt und bildeten das Zentrum eines neuen Kulturquartiers. Dies werde die wechselvolle Geschichte der Moderne in Weimar vermitteln, hieß es am Nachmittag beim Festakt in der Weimarhalle mit der Bundeskulturbeauftragten Monika Grütters und Thüringens Ministerpräsidenten Bodo Ramelow. (wk)

Keitel und "Rest of Best" laden zur "Feuer-Performance"
Der Keramiker Reinhard Keitel und die Band "Rest of best" wollen zur Bauhaus-Feier wieder für ein "heißes Vergnügen" sorgen. Wie schon einmal vor vier Jahren wird am Sonntagabend auf dem Goetheplatz öffentlich gebrannt. Bei einer Performance mit Lichtinstallation erschafft Keitel erneut eine keramische Großplastik in Form einer Feuer-Skulptur. "Rest of best" bietet dazu wieder die Klangkollagen. Der in Keitels Niedergrunstedter Atelier gefertigte Rohling wurde im Auftrag der Stadt Weimar gestaltet. Die Skulptur hat den Titel "Reminiszenz Bauhaus 100".

Stadtradio sendet live vom Bauhaus-Fest
Die Veranstaltungen zur Eröffnung des neuen Bauhausmuseums führen wie angekündigt zu Verkehrsbehinderungen. Der Bereich Rathenau- bis Goetheplatz ist bis einschließlich Montag in verschiedenen Phasen für Autofahrer nicht befahrbar, am Wochenende auch für den öffentlichen Personennahverkehr einschließlich Taxi gesperrt. Die zentrale Bushaltestelle "Goetheplatz" wird für alle Linien in die Coudraystraße verlegt. Wegen der großen Bauhausparade am Samstag kommt es darüberhinaus zu weiteren Sperrungen im Bereich Marienstraße, Wielandplatz, Steubenstraße und Schützengasse. Daneben gehören Konzerte Theater- und Filmvorführungen sowie Straßenauftritte zahlreicher Künstler zum Festwochenende. RadioLOTTE Weimar sendet davon morgen zwischen 14 und 17 Uhr live. Die Rikscha steht vor dem neuen Bauhausmuseum. Geplant sind Gespräche mit Verantwortlichen und Politikern sowie dem Publikum. (wk)

Kleine empfängt Issacharoff
Der Botschafter Israels in Deutschland Jeremy Issacharoff ist heute nach Weimar gekommen. Er wurde am Mittag von Oberbürgermeister Peter Kleine empfangen. Dabei trug sich der hohe Besuch auch in das Goldene Buch der Stadt ein. - Issacharoff ist seit April 2017 Botschafter des Staates Israel in Deutschland. Zuvor war der Diplomat Vize-Generaldirektor des israelischen Außenministeriums, davor dort unter anderem für Abrüstung und den Iran zuständig. (wk)

Linke laden zum Straßenfest
Weimars Linke laden für morgen Nachmittag zu einem Straßenfest. Anlaß sei die kommende EU- und Kommunalwahl heißt es. Auf der Grünfläche am Graben nahe Goetheplatz würden Kandidaten ihre politische Ziele vorstellen und für Gespräche bereitstehen. Außerden gebe es Kreativ-Angebote. So könnten am Siebdruckstand mitgebrachte Stoffe oder Kleidung bedruckt werden. Zum Abschluss ist eine Kleinkunst-Feuershow angekündigt. (wk)

Junge Gemeinde lädt in neue "PaulA"
Die Junge Gemeinde der evangelischen Kirche eröffnet morgen das neugestaltete Jugendhaus "PaulA". Dazu ist ab Mittag zu einem Tag der offenen Tür eingeladen. Dernach ist das Haus Am Jakobskirchhof eine Anlaufstelle für Jugendliche im Alter von 14 bis 24 Jahren. Die haben zusammen mit Eltern und dem Jugendreferenten Maik Becker den Club renoviert. Dabei sei auch die Haustechnik erneuert worden, heißt es. Geboten werden morgen Führungen durch das Haus, Musik und Kulinarisches sowie ein Kurzfilm zur "PaulA"-Geschichte und eine Tombola. Hauptgewinn soll die Teilnahme an einer Segel- und Surffreizeit im August in Heiligenhafen sein. (wk)

Grüne wollen an Wochenenden Autoverkehr sperren
Die mit den Bauhausfeiern eintretende Verkehrsberuhigung in der Innenstadt sollte so ähnlich an allen Wochenenden des Bauhausjahres eingerichtet werden. Das wollen Weimars Grüne in der nächsten Stadtratsitzung beantragen. Demnach soll der Straßenzug vom Bauhausmuseum bis zum Sophienstiftsplatz Samstag und Sonntag nur noch für Busse, Radfahrer und Anlieger geöffnet sein. Die Wochenend-Sperrungen sollten als Testphase bis zum Ende der touristischen Hochsaison am Zwiebelmarktwochenende aufrechterhalten werden, heißt es von der Grünen-Stadtratfraktion. Die Verkehrsberuhigung würde mehr Aufenthaltsqualität und Sicherheit bieten und wäre im Interesse der Touristen, Gewerbetreibenden und Anwohner. Viele Weimarer und Gäste seien schon jetzt zu Fuß auf der neu entstehenden Museumsmeile in Richtung Stadtmitte unterwegs, so die Grünen. Die Zahl würde mit der Eröffnung des neuen Bauhaus-Museums noch steigen. (wk)

Schmidt-Rose nennt Kleines Angebot "unmoralisch"
Die Weimarer Landrätin Christiane Schmidt-Rose hat den Vorschlag für die Eingliederung des Grammetals nach Weimar abgelehnt. Laut Presse bezeichnete die CDU-Politikerin Peter Kleines Angebot zur Eingemeindung von Nohras Ortsteilen als "unmoralisch". Die versprochenen Investitionen seien fraglich, wenn man bedenke, daß Taubach fast 25 Jahre auf seinen Radweg warten mußte; und die "Klagen der Legefelder Bürger füllten Seiten", zitiert die Presse die Landrätin. Die Dorfbewohner hätten nur die Funktion der Beschaffer: für Gewerbeflächen, Gewerbesteuereinnahmen und für Schlüsselzuweisungen. Überdies würde Weimars Oberbürgermeister seine Handlungsfähigkeit aufgeben, so Schmidt-Rose weiter. Kreisangehörige Gemeinden in den Stadtbereich einzugliedern, bedeute eine Änderung der Kreisgrenzen. Damit eröffne der Oberbürgermeister aus freien Stücken wieder die Debatte um die Aufhebung der Kreisfreiheit seiner Stadt. (wk)

Weimar denkt an Webicht-Tote
Am Marstall wird am Vormittag der Webicht-Ermordeten vor 74 Jahren gedacht. Zu der Gedenkstunde haben traditionell die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes VVN und der Bund der Antifaschisten eingeladen. Die Stadt läßt im Marstall und am Gedenkstein in der Tiefurter Allee Blumengebinde niederlegen. - Aus dem Marstall, dem ehemaligen Gestapogefängnis, wurden noch kurz vor Kriegsende, am 5. April ´45, 149 Häftlinge ins Weimarer Webicht getrieben und dort ermordet. (wk)

Stadt erhält 5.000 Euro für Katzenschutz
Weimars Veterinäramtsleiterin Petra Schwarz konnte am gestrigen Weltstreunertag einen Scheck über 5.000 Euro für den Katzenschutz entgegennehmen - von Vertreterinnen des Bündnisses "Pro Katze". Das Geld soll demnach für die Kastration, Kennzeichnung, Registrierung und gegebenenfalls notwendige medizinische Weiterversorgung von Streunerkatzen verwendet werden. Mit dem Scheck will das Bündnis nach eigenen Angaben das Engagement der Stadt würdigen, das mit der seit Januar gültigen Katzenschutzverordnung deutlich werde. Danach müssen Freigängerkatzen der Stadt kastriert, mit einem Mikrochip gekennzeichnet und in einem Haustierregister erfasst werden. - Das Bündnis "Pro Katze" ist ein Zusammenschluß der Tierschutzorganisationen "Tasso" und "Vier Pfoten" sowie der "Stiftung für Tierschutz" und dem "Bund gegen Missbrauch der Tiere". (wk)

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