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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 29. April 2019

Peter Gülke wird 85
Der Dirigent und Musikwissenschaftler, Weimarpreisträger und Ehrensenator der Lizt-Hochschule, Peter Gülke, feiert heute seinen 85. Geburtstag. "Die Welt der Musik habe ihm unendlich viel zu danken", heißt es in der Gratulation der Musikhochschule. "Sein produktives Grenzgehen zwischen aktiver Musikpraxis und wissenschaftlichem Forschungsgeist sei eine Seltenheit. Es passiere nicht oft, dass jemand auf beiden Feldern so souverän agiere." - Peter Gülke ist in Weimar geboren, hat hier Musik studiert und wurde nach Zwischenstationen zunächst Generalmusikdirektor der Staatskapelle Weimar. Als Theoretiker brachte er es bis zum Professor für Musikwissenschaft in Basel und Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Zu seiner Karriere als Musikpraktiker gehören neben etlichen Orchesterleitungen eine Professur für Dirigieren in Freiburg und die Präsidentschaft der Sächsischen Akademie der Künste. Seit 2015 ist Peter Gülke Chefdirigent der Brandenburger Symphoniker. Zu seinen vielen Auszeichnungen gehörten zuletzt der Ernst-von-Siemens-Musikpreis und das Bundesverdienstkreuz. (wk)

Grünflächenamt fällt Bergahorn
Das Grünflächenamt der Stadt hat heute im Schöndorfer Wäldchen an der Bruno-Apitz-Straße ein Berg-Ahorn fällen lassen. Der Baum sei massiv mit dem Brandkrustenpilz befallen und drohte umzufallen, hieß es in der Ankündigung. - Der mobile Blitzer der Stadt steht in dieser Woche in der Amalienstraße. Den neuen Standort für die Messstation hat das Ordnungsamt bekanntgegeben. - Die Klassik-Stiftung hat heute für den Neubau der Schafbrücke im Tiefurter Park drei Wege am Südufer der Ilm gesperrt. Bis Donnerstag sollen dort für die kommende Montage der Brückenteile Träger für eine Arbeitsplattform eingebracht werden. (wk)

Über 2400 Menschen laufen "100-Jahre-Bauhaus-Marathon"
Über 2.400 Menschen aus 26 Ländern sind gestern beim "100-Jahre-Bauhaus-Marathon" mitgelaufen. Oberbürgermeister Peter Kleine sowie die dreifache Boston-Marathon-Siegerin Uta Pippig schickten die Läufer auf die Marathon-, die Halbmarathon- und die Staffelstrecke. Letzte bei dem Kulturmarathon mit Auszeiten wurde nach Veranstalterangaben eine 63-jährige Berlinerin nach fast sieben Stunden und 30 Minuten. Erste waren bei den Männern Enrico Kuhn aus Bayreuth, bei den Frauen Judith Hanft aus Berlin - beim Halbmarathon Helena Kindermann aus Wolfstein und Tilahun Babsa vom internationalen "Laufteam Weimar", das auch die Staffel gewann. Als schnellster von insgesamt 750 teilnehmenden Weimarern kam Triathlet Patrice Walter ans Ziel. Das größte Team im Läuferfeld stellte mit über 100 Läufern die Weimarer Uni unter dem Motto "Das Bauhaus rennt". Großen Anklang haben nach Medienberichten auch die Kulturangebote an den Bauhausstätten der Strecke gefunden. So hätten allein am Hofatelier Niedergrunstedt mehr als 400 Läufer gestoppt, um die dortige Kirche zu malen oder zeichnen. Mehr als 550 Läufer hätten an der Kirche die Dada-Performance von Michael von Hintzenstern und Norica Kimura bestaunt. (wk)

Gemeinde-Bürgermeister schlagen Gesprächsangebot aus
Das städtische Werben um die Eingliederung von westlichen Umlandgemeinden nach Weimar erweist sich offenbar als schwierig. Nach einem Pressebericht vom Wochenende haben die Bürgermeister der Verwaltungsgemeinschaft Grammetal die Einladung der Weimarer Stadtspitze zu einem Gespräch am 8. Mai ausgeschlagen. Gespräche über ein Zusammengehen mit Weimar hätten derzeit wenig Sinn, heißt es demnach in einem Antwortschreiben an Oberbürgermeister Peter Kleine. Die Bürger hätten sich für den Zusammenschluß zur Landgemeinde entschieden, es gebe keinerlei Veranlassung, davon abzuweichen. Gespräche mit dem großen Nachbar Weimar könnten vielleicht nach der Bildung der Landgemeinde sinnvoll sein, zitiert die Presse weiter. Einzig Nohras Bürgermeister Andreas Schiller wolle für seine Gemeinde die Gespräche mit Weimar auch jetzt weiter führen. Allerdings nur für eine Zusammenarbeit. Die Variante Landgemeinde bleibe auch für Nohra erste Wahl. (wk)

Orthodoxe feiern Ostern
Thüringens Russisch-Orthodoxe Christen haben gestern in Weimar ihr Osterfest gefeiert. Hunderte trafen sich am Vormittag vor der einzigen orthodoxen Kirche des Landes, der Maria-Magdalenen-Kapelle, auf dem historischen Friedhof der Klassiker-Stadt. Die Andachtsstätte war 1860 für die russische Großfürstin Maria Pawlowna in Weimar errichtet worden. - In der katholischen Herz-Jesu-Kirche haben zum gestrigen "Weißen Sonntag" 25 Kinder ihre Erstkommunion gefeiert. (wk)

Meldungen vom Sport
Weimars Fußballer in der Thüringenliga konnten wieder gegen die zweite Mannschaft des ZSC Meuselwitz gewinnen. Mit dem 2:1-Auswärtssieg klettert der SC 03 auf den 7. Rang. - Jenas Fußballer in der dritten Liga haben mit dem vierten Sieg hintereinander die Abstiegsränge verlassen. Mit einem 1:0 bei Unterhaching kommt der FC Carl Zeiss auf den 16. Tabellenplatz. - Erfurts Fußballer in der Regionalliga haben ihr Auswärtsspiel ebenfalls 1:0 gewonnen. Auch mit dem Sieg gegen Bischofswerda bleibt der FC Rot-Weiß Tabellenfünfter. (wk)

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