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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 04. April 2019

Bauhaus-Feier fordert erste Verkehrseinschränkungen
Die morgen beginnenden Veranstaltungen zur Eröffnung des neuen Bauhausmuseums haben bereits heute zu ersten Verkehrsbehinderungen geführt. Seit 11 Uhr ist der Bereich Rathenau- bis Jorge-Semprunplatz gesperrt. Erweitert bis zum Goetheplatz ist der Bereich ab Morgen bis einschließlich Montag, dem 8. April in verschiedenen Phasen für Autofahrer nicht befahrbar, am Wochenende auch für den öffentlichen Personennahverkehr einschließlich Taxi gesperrt. Dann wird die zentrale Bushaltestelle "Goetheplatz" für alle Linien in die Coudraystraße verlegt. Wegen der großen Bauhausparade am Samstag kommt es darüberhinaus zu weiteren Sperrungen im Bereich Marienstraße, Wielandplatz, Steubenstraße und Schützengasse. (wk/cf)

Polizei zieht Blitzer-Bilanz
Beim sogenannten Blitzer-Marathon hat die Polizei in Thüringen rund 1.700 Temposünder und 150 weitere Vergehen erfaßt. Damit sei die Zahl der Verkehrsverstöße leicht zurückgegangen, teilte die Polizei heute mit. Spitzenreiter sei diesmal ein Autofahrer auf einer Bundesstraße im Ilm-Kreis gewesen, der mit 149 statt den erlaubten 80 Stundenkilometern unterwegs war. Neben einem Bußgeld von über 450 Euro seien zwei Punkte in der Verkehrssünderkartei und zwei Monate Fahrverbot verhängt worden. - Weimars Polizei war mit Meßstellen in Bad Berka, Blankenhain und Berlstedt beteiligt. Die bundesweite Blitzer-Aktion war um Mitternacht beendet worden. In Weimar steht der mobile Blitzer der Stadt noch bis morgen in der Bodelschwinghstraße. (wk)

Oberbürgermeister wirbt um Umlandgemeinden
Oberbürgermeister Peter Peter Kleine wirbt um die Aufnahme von Umlandgemeinden in das Stadtgebiet. So habe er seit Juli mehrfach mit dem Bürgermeister und dem Gemeinderat von Nohra Kontakt gesucht, sagte Kleine in der letzten Rathaus-Pressekonferenz. Hintergrund ist die Absicht von Ulla, Utzberg, Nohra und Obergrunstedt, sich in die Landgemeinde Grammetal einzugliedern. Die Kommunen könnten sich aber als Ortsteile von Weimar nachhaltiger entwickeln als von Teilen in einer kleinen Landgemeinde, ist der Oberbürgermeister überzeugt. So gebe es bereits Vorteile durch die Weimarer Abwasserentsorgung oder die gemeinsame Schulnetzplanung. Künftig könnten die Gemeinden an das Weimarer Bus-Liniennetz angeschlossen werden. Davon würden auch die Nachbarorte von Nohra, wie Troistedt, Isseroda, Niederzimmern oder Ottstedt und Daasdorf am Berge profitieren. Er werde den Thüringer Innenminister darum bitten, die Entscheidung über die Landgemeinde noch einmal aufzuschieben, kündigte Kleine an. Die Vor- und Nachteile sollten noch einmal ganz in Ruhe diskutiert werden. (wk)

Bauhaus-Uni plant Energiesparkonzept
Die Bauhaus-Universität will ein nachhaltiges Energiekonzept für ihre Gebäude entwickeln. Ziel sei, den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen bis 2050 drastisch zu senken, heißt es. Dabei gehe es unter anderem um bauliche Veränderungen zur besseren Wärmeversorgung und die Nutzung erneuerbarer Energien. Herausforderung seien die vielen unterschiedlichen oft denkmalgeschützten Häuser an mehreren Standorten, erklärte Kanzler Horst Henrici. Zunächst sollen deshalb Luftbildaufnahmen und 3D-Modelle des Campus-Geländes Aufschluss über den energetischen Zustand der Universitätsgebäude geben. Das Energiekonzept könnte dann Ende 2021 vorliegen. (wk)

Kunststudierende präsentieren erfundene Bauhaussammlung
Kunststudierende und Lehrende eines internationalen Studiengangs der Bauhaus-Uni erkunden seit gestern, wie eine Bauhaus-Museumssammlung der Zukunft aussehen könnte. Noch bis Anfang Juni wollen sie laut Ankündigung im Schiller-Museum, im neueröffneten Bauhausmuseum und im Stadtraum gemeinsam mit dem Publikum im Bauhaus angelegte Werte und Utopien für die Gegenwart aktivieren. Die Themen Migration, soziale Utopie und Ökonomie hätten sich schon in den Werken der ursprünglichen Bauhäusler befunden, heißt es. Neben Performances und Installationen sind wöchentliche Vorträge angekündigt, bei dem die Worte in künstlerische Handlungen gekleidet werden sollen. Das Ausstellungsprojekt hat den Titel "Imaginary Bauhausmuseum" und soll über das Jubiläumsjahr hinaus fortgesetzt werden. (wk)

Kita "Sonnenschein" fördert frühe Elternhilfen
Der Kindergarten Sonnenschein und das Mehrgenerationenhaus in Weimar-West beginnen heute ein neues Gemeinschaftsprojekt für frühe Hilfen im Sinne der sogenannten "Präventionskette Weimar". Jeden 1. Donnerstag im Monat soll es in der AWO-Kita zwischen 14 Uhr 30 und 17 Uhr ein besonderes Verweilangebot für Eltern geben. Sie könnten in der Kaffelounge entspannen und sich auf "spannende Informationen" freuen, heißt es. Die kommen laut Einladung von monatlich wechselnden Partnern, die Elternberatung oder andere Unterstützungen anbieten sowie Freizeit- und Sportangebote unterbreiten. Währenddessen könnten sich die Kinder bei Hüpfburg, Filmvorführungen, einem Minisportfest oder beim Schminken amüsieren. Ziel sei, keine Elternmeinung, keine Sorge, kein Wunsch und keine Kinderstimme verloren gehen zu lassen. (wk)

Verwaltung versteigert Fahrräder
Das Fundbüro der Stadt bringt heute wieder jede Menge Fahrräder unter den Hammer. Die öffentliche Versteigerung ist für 16 Uhr im Marie-Juchacz-Saal der Stadtverwaltung Schwanseestraße angesetzt. Eine Viertelstunde vorher können die Räder besichtigt werden. Wie im Rathauskurier aufgelistet, warten rund 40 Velos auf einen neuen Besitzer - Montainbikes, Herren- Damen und Kinderfahrräder. Das ersteigerte Rad ist nach dem Zuschlag sofort bar zu bezahlen. (wk)

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