Schmidt-Rose nennt Kleines Angebot "unmoralisch"
Nachricht vom 05.April 2019
Die Weimarer Landrätin Christiane Schmidt-Rose hat den Vorschlag für die Eingliederung des Grammetals nach Weimar abgelehnt. Laut Presse bezeichnete die CDU-Politikerin Peter Kleines Angebot zur Eingemeindung von Nohras Ortsteilen als "unmoralisch". Die versprochenen Investitionen seien fraglich, wenn man bedenke, daß Taubach fast 25 Jahre auf seinen Radweg warten mußte; und die "Klagen der Legefelder Bürger füllten Seiten", zitiert die Presse die Landrätin. Die Dorfbewohner hätten nur die Funktion der Beschaffer: für Gewerbeflächen, Gewerbesteuereinnahmen und für Schlüsselzuweisungen. Überdies würde Weimars Oberbürgermeister seine Handlungsfähigkeit aufgeben, so Schmidt-Rose weiter. Kreisangehörige Gemeinden in den Stadtbereich einzugliedern, bedeute eine Änderung der Kreisgrenzen. Damit eröffne der Oberbürgermeister aus freien Stücken wieder die Debatte um die Aufhebung der Kreisfreiheit seiner Stadt. (wk)
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