(09.45) Inklusives Café in der Gedenkstätte Buchenwald eröffnet
Nachricht vom 30.Juni 2020
Morgen wird das Museums-Cafe der Gedenkstätte Buchenwald unter dem Namen "Cafe Paul" eröffnet. Laut einer Mitteilung der Lebensshilfe ist neben dem Namen auch der Pächter des Cafes neu. Das Dienstleistungswerk Weimar-Apolda hat den Betrieb übernommen, - und das bereits seit dem 1. April. Ebenso ist es für die Internationale Jugendbegegnungsstätte verantwortlich. Gegründet wurde das Inklusions-Unternehmen durch das Lebenshilfe-Werk. Gedenkstätte und Lebenshilfe arbeiten zusammen, um daran zu erinnern, dass während des Nationalsozialismus nahezu 200.000 Menschen mit körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderungen als lebensunwert bezeichnet und getötet wurden. Bis zu 50 Prozent schwerbehinderte Personen sind in dem Inklusions-Unternehmen beschäftigt. Es handelt sich dabei um sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse. Zudem erhalten die Beschäftigten bei Bedarf eine arbeitsbegleitende sozialpädagogische Betreuung sowie berufliche Weiterbildungen. (mt)
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