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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 11. Juni 2020

(08.45) Schulgebäude-Sanierung kostet mehr als erwartet
Die Sanierung des Schulgebäudes am Rathenauplatz kostet mehr als erwartet. Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, werden die Kosten derzeit mit zirka 9,3 Millionen Euro veranschlagt. Zuvor wurden mit einem Gesamtvolumen von 7,6 Millionen Euro gerechnet. Aufgrund von nicht absehbaren und gravierenden Bauschäden am Gebäude sind die Kosten angestiegen. Gleichfalls haben sich hierdurch auch die Arbeiten verzögert. Ursprünglich sollte das Gebäude im Sommer 2020 übergeben werden. Planmäßig wird es nun im Februar 2021 fertig. Erheblichen Sanierungsbedarf haben unter anderem das Dach, die Fassade, die Innenräume und die haustechnischen Anlagen. Nach Abschluss der Arbeiten sollen in dem Gebäude die Schüler der Parkschule unterrichtet werden. (mt)

(vortag; 08.45) Mehr Eigenverantwortung für den Infektionsschutz
Das Thüringer Kabinett hat eine neue Corona-Eindämmungsverordnung beschlossen. Sie soll zum 13. Juni in Kraft treten. Wie es heißt, stellt sie eine größere Eigenverantwortung der Bürger und Bürgerinnen für den Infektionsschutz in den Vordergrund. Dabei werden insbesondere die allgemeinen Kontaktbeschränkungen aufgehoben. Nach wie vor wird geraten soziale Kontakt so gering wie möglich zu halten. Als Empfehlung gilt, sich nur mit Angehörigen eines weiteren Haushalts oder mit nicht mehr als zehn Personen zu treffen. Der Personenkreis, mit dem man sich regelmäßig trifft sollte möglichst konstant bleiben. Polizei und Ordnungsämter werden nicht mehr kontrollieren, ob kleine Gruppen aus zwei, drei oder vier Haushalten bestehen. (mt)

(08.45) DNT-Operndirektor wechselt als Generalintendant ans Mecklenburgische Staatstheater Schwerin
Der Operndirektor des Deutschen Nationaltheaters Weimar, Hans-Georg Wegner, wird im kommenden Jahr Generalintendant am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin. Das hat das DNT mitgeteilt. In der Nachfolge von Lars Tietje übernimmt er gemeinsam mit Christian Schwandt, der ihm als Kaufmännischer Geschäftsführer zur Seite steht, ab Beginn der Spielzeit 2021/22 die Leitung des Hauses. Hans-Georg Wegner leitet seit der Spielzeit 2013/14 als Operndirektor das Musiktheater des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar. Berufliche Stationen davor waren unter anderem das Theater Bremen, wo er ab 2007 die Position des Chefdramaturgen sowie von 2010 bis 2012 die Leitung des Musiktheaters und die Künstlerische Geschäftsführung übernahm. (mt)

(08.45) Weimars Grüne kritisieren neue Eintrittspreise des Schwanseebades
Das am 21. Juni öffnende Schwanseebad Weimar wird mit neuen Eintrittspreisen die Saison beginnen. Die neue Preisstruktur wird von Weimars Grünen scharf kritisiert. Bemängelt wird, dass der neue Preis von 3 Euro pro Halbtagesticket vor allem zu Lasten von Familien und Personen mit einem geringeren Einkommen gehen. Denn ab sofort gelten keine Ermäßigungen mehr, auch 10-er- und Saisonkarten sind vorerst abgeschafft. Kinder und andere Ermäßigungsberechtigte zahlen somit deutlich mehr – für deutlich weniger Zeit im Bad, kritisiert die Grünen-Statdratsfraktionsvorsitzende Ann-Sophie Bohm-Eisenbrandt. Die Fraktion appelliert deshalb an die Stadtwirtschaft, die Preise noch einmal zu überdenken und die ermäßigte Eintrittskarten wieder anzubieten. Auch reichten die Grünen eine Anfrage im Stadtrat ein, um die Hintergründe zu klären. (mt)

(09.45) Verwaltungsgericht zweifelt an Anfechtungs-Begründung
Das Verwaltungsgericht Weimar zeigt sich gegenüber der Anfechtung der Erfurter Stadtratswahl vom Mai 2019 skeptisch. Am Mittwoch ist im Seminargebäude der Weimarhalle die Verhandlung der Anfechtung begonnen worden. Wie es in einer Meldung der Deutschen Presseagentur heißt, hat das Gericht deutliche Zweifel erkennen lassen, dass sie begründet sei. Ein wesentlicher Teil der vorgebrachten Argumente sei nicht überzeugend, so der vorsitzende Richter Claus Packroff. Unter anderem können die häufigen öffentlichen Auftrittes des Erfurter Oberbürgermeisters Andreas Bausewein kurz vor der Wahl als zulässig gelten. Hierin sah der Kläger jedoch eine Verletzung der Nautralitätspflicht Bauseweins. Durch dessen Werbung für seine Partei habe er sie verletzt. - Das Verwaltungsgericht hat ein Urteil über die Anfechtung auf Donnerstag vertagt.

(10.45) Kinderbonus kommt ohne Antrag
Familien müssen den Kinderbonus des Bundes in Höhe von 300 Euro nicht beantragen. Wie es heißt, werden sie sobald wie möglich von ihrer Familienkasse über die Auszahlung informiert. Laut des Bundesministerium für Familie wird der Bonus nicht mit den Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende verrechnet. Familien sollen mit dem Kinderbonus unterstützt werden, da sie während der Corona-Krise besonderen Belastungen ausgesetzt sind. Das hat die Bundesregierung beschlossen. Den Kinderbonus soll es für jedes Kind geben, für das auch Anspruch auf Kindergeld besteht. Der Kinderbonus ist Teil des Corona-Konjunkturpakets, das der Koalitionsausschuss jüngst beschlossen hat. Wann Familien mit der finanziellen Hilfe rechnen können, hängt vom weiteren Verfahren der Gesetzgebung ab. Insgesamt wird der Bund 4,3 Milliarden Euro für den Kinderbonus aufwenden. (mt)

(11.45) Kemmerich verliert Erfurter Stadtrastmandat
Gleichfalls hat das Verwaltungsericht in Weimar das Erfurter Stadtratsmandat des ehemaligen Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich verhandelt. Das Gericht entschied, dass Kemmerich das Mandat nicht behalten kann. Seine Begründung, dass er sich hauptsächlich in Erfurt aufhalte, ist durch das Gericht nicht akzeptiert worden. Die Familie Kemmerichs hat ihren Wohnsitz in Weimar. Angezweifelt wurde das Mandat durch eine Mitglied der Erfurter Wählerinitiative "Mehrwertstadt". Ebenso äußerte Thüringens Wahlleiter Holger Poppenhäger Zweifel daran. Er wies darauf hin, dass wer verheiratet ist, dort wohnt, so seine Familie lebt. (mt)

(11.45) FCC verliert gegen Würzburg
Der FC Carl-Zeiss Jena hat sein Auswärtsspiel gegen Würzburg verloren. Der FCC ging trotz eines mutigen Auftritts mit einem 2-zu-4-Ergebnis vom Platz. Somit bleibt Jena weiterhin Tabellenletzter. Als nächstes wird die Jenarer-Mannschaft gegen den KFC Uerdingen 05 antreten. Das Spiel wird am kommenden Sonntag 13 Uhr über den Rasen gehen. (mt)

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