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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 16. Juni 2020

(08.45) Grüne Liga kritister geplante Umfeldgestaltung in der Leonhard-Frank-Straße
Die Grüne Liga Weimars hat sich kritisch über die geplante Umgestaltung um den Nahversorger in der Leonhard-Frank-Straße geäußert. Auf einer Fläche zwischen der Leonhard-Frank-Straße und der Abraham-Licoln-Straße sollen 19 Parkplätze entstehen, heißt es. Befürchtet wird, dass durch hierdurch die Wohn- und Lebensqualität der Anwohner verschlechtert wird. Insbesondere wird kritisiert, dass infolge des Vorhaben das Nutzen einer dort gelegenen Spielfläche für Kinder nicht mehr sicher wäre. Die Planung sieht vor, dass die Fläche nach der Umgestaltung unmittelbar von der Ausfahrt zu den Parkplätzen und den Plätzen selbst umgrenzt ist. Darüber hinaus wir bemängelt, dass durch die geplanten Arbeiten drei Bäume weichen müssten. Die GRÜNE LIGA fordert nun die Planer und auch die Stadt auf, die Umgestaltung zu überdenken und sie stärker an den Bedürfnissen der Anwohnerinnen und Anwohner auszurichten. (mt)

FDP hält Erfassen persönlicher Daten in der Gastronomie für überzogen
Die Thüringer FDP-Fraktion zeigt sich gegenüber dem Erfassen von persönlichen Daten in der Gastronomie skeptisch. Die Verpflichtung sei laut der Liberalen überzogen. Ihre Zweifel haben die Abgeordneten in einem Schreiben an den Landesdatenschutzbeauftragten Lutz Hasse geäußert. Das hat die Fraktion am Montag mitgeteilt. Laut Robert-Martin Montag, Geschäftsführer der FDP-Fraktion, sei es fraglich, ob die Landesregierung durch die Verordnung die Aufnahme der Daten ohne konkreten Anlass verlangen könne. (mt)

(10.45) Maskenpflicht bleibt weiter bestehen
Die Maskenpflicht in den Geschäften und im öffentlichen Personen-Nahverkehr Thüringen bleibt weiter bestehen. Das hat das Oberverwaltungsgericht Thüringens entschieden. Wie es vom Gericht heißt, habe es damit die in der Corona-Verordnung des Landes festgehaltene Pflicht bestätigt. Bereits am Samstag sei die Entscheidung gefallen. Zuvor wurde ein Eilantrag gegen die Verpflichtung gestellt. Der Antragsteller hatte die Absicht das Tragen eines Mund- und Nasenschutzes vorläufig außer Kraft zu setzen. Er sah sich durch die Pflicht in seinem allgemeinen Freiheitsrecht eingeschränkt. Abgelehnt wurde der Antrag durch den dritten Senat, da er in der Maskenpflicht eine geeignete Maßnehme sieht den Virus einzudämmen. (mt)

(08.45) Kunstfest findet trotz Einschränkungen statt
Das Kunstfest wird nun doch ausgerichtet. Ab Ende August soll es starten. Laut einer Mitteilung des verantwortlichen Leiters Rolf Hemke und des Generalintendanten des Deutschen Nationaltheaters, Hasko Weber, wolle man das Programm an die aktuelle Situation anpassen. Die Corona-Krise werde somit thematisch eine Rolle spielen. Darüber hinaus bilden u. a. das 100 Jährige Bestehen Thüringens sowie "Thüringen – die grüne Lunge Deutschlands" mit Klimawandel und Umweltzerstörung Schwerpunkte des Programms. Am 29. Juni soll es präsentiert werden. (mt)

(08.45) Dauerausstellungen in Buchenwald und Mittelbau Dora wieder geöffnet
Ab heute sind die meisten Dauerausstellungen der Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora wieder geöffnet. Wie die Gedenkstätten-Stiftung mitteilt, müssen für den Zugang allerdings die Kontaktdaten aller Besucher in jedem einzelnen Gebäude erfasst werden. Dazu verpflichtet die seit 13. Juni geltende Corona-Verordnung. Diese Vorschrift könne jedoch aufgrund von baulichen und historischen Gegebenheiten leider nicht in allen Gebäuden der Gedenkstätten umgesetzt werden. Aufgrund dessen sind die ehemaligen Krematorien bis auf weiteres geschlossen. Auch können die Besucherinformationen nicht betreten werden. Gleichfalls könne die bereits zum 75. Jahrestag der Befreiung in der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora fertiggestellte Fotoausstellung erst am 16. Juni Besucher empfangen. Zu sehen ist sie in den Räumen der ehemaligen Feuerwache. Die Gelände der ehemaligen Lager sind frei zugänglich. Dort sind weiterhin die geltenden Infektionsschutzmaßnahmen zu beachten. (mt)

(10.45) Polizei warnt vor Betrugsversuch per Telefon
Die Polizei warnt vor einer telefonischen Betrugsmasche im Raum Weimar. Wie die Beamten mitteilen, geben sich die Betrüger dabei als Polizisten aus. Sie vermitteln den Angerufenen, dass Einbrecher festgenommen wurden, die Zetteln besäßen, auf denen ihr Namen und ihre Adresse zu finden sei. Darauf hin werden die potentiellen Opfer nach ihren Wertgegenständen ausgefragt. Diese sollten zur Verwahrung abgegeben werden. Die Polizei verweist darauf, dass sie jedoch nie um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern würde, Geld oder Wertsachen herauszugeben. Auch würde sie nie unter der Polizeinotruf-Nummer 110 anrufen. Dies sei ein für Betrüger typisches Vorgehen. Es wird gebeten die Polizei zu informieren, wenn Bürger von einem solchen Betrug betroffen sind. (mt)

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