(07.45) Oberverwaltungsgericht verhandelt Streit um Zahlungen an Kali-Konzern
Nachricht vom 20.August 2020
Das Oberverwaltungsgericht Weimar verhandelt heute den seit Jahren bestehenden Streit zwischen Thüringen und dem hessischen Kali-Konzern K+S. Dabei soll die Frage geklärt werden, ob das Land dazu verpflichtet ist jährliche Millionenbeträge an das Unternehmen zu zahlen. Die Gelder sollen für Sicherungsarbeiten in stillgelegten Kali-Gruben in Südthüringen verwendet werden. Hintergrund des Streits ist ein Vertrag, der das Unternehmen von den Kosten für die Arbeiten freistellt. Geschlossen wurde er zwischen dem Land und einer Treuhand-Nachfolgegesellschaft. Das Verwaltungsgericht Meiningen hatte dem Land untersagt, die Sanierungskosten für den Kali-Bergbau nachträglich auf 409 Millionen Euro zuzüglich 20 Prozent zu beschränken. Gegen diese Entscheidung legte das Land Berufung ein. (mt)
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