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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 20. August 2020

(06.45) Förderhaus des Lebenshilfe-Werks erhält Spende
Das Förderhaus des Lebenshilfe-Werks in Tröbsdorf hat gestern von der Firma Procave GmbH eine Spende erhalten. Der Geschäftsführer des Unternehmens Oliver Schramm übergab an die Einrichtung 500 Euro. Damit soll ein neues Kissen angeschafft werden, auf das behinderte Menschen in Stress- und Anfallssituationen gelegt werden können. Das spezielle Kissen wirkt körperlich und geistig beruhigend und sorgt für eine verbesserte Selbstwahrnehmung. Die in Erfurt ansässige Firma für Matrazen und Zubehör hat es sich Aufgabe gemacht gemeinnützige Organisationen zu unterstützen. Erst vor kurzem hatte das Unternehmen täglich bis zu 10.000 Masken produziert und so zur Eindämmung des Corona-Virus beigetragen. (mt)

(06.45) Heyge-Stiftung fördert Apoldaer Kindergarten
Der Apoldaer Kindergarten "Moorentaler Spatzen" kann an dem "Weimarer Mentoring-Programm" der Heyge-Stiftung teilnehmen. Dies ermöglicht die Stiftung mit einer Förderung, heißt es in einer Mitteilung. Finanziert wird das Vorhaben mit 16.000 Euro im Zeitraum 2020 bis 2022. Das Programm bietet Kindern und pädagogischen Fachkräften die Chance, Musik ohne Leistungserwartungen aufzunehmen, selbst aktiv zu gestalten und von deren fördernder Wirkung zu profitieren. Insgesamt starten in diesem Jahr 15 Einrichtungen aus Thüringen, Sachsen, Niedersachsen und Nord-Rhein-Westfalen mit dem zweijährigen Programm. Von 2014 bis 2019 konnte das Stifterehepaar Dr. Lorna und Herman Heyge bereits 25 Einrichtungen die Teilnahme ermöglichen. Dafür hat die Stiftung bisher eine Fördersumme in Höhe von 500.000 Euro aufgebracht. (mt)

(06.45) SPD Landtagsfraktion sieht Lockerungen der Corona-Regeln kritisch
Die neuen Lockerungen der Corona-Regeln in Thüringen sind durch die SPD-Landtagsfraktion kritisiert worden. Wie es in einer Meldung der Deutschen Presseagentur heißt, könne der Weimarer SPD-Abgeordnete Thomas Hartung die Lockerung mit Blick auf die steigenden Neuinfektionen nur bedingt nachvollziehen. Er könne verstehen, dass sich die Menschen nach Normalität sehnen und kulturelle Einrichtungen Unterstützung brauchen. Dennoch wäre es tragisch die bisherigen Mühen zu verspielen, so Hartung. Am Dienstag ist eine neue Verordnung unterzeichnet worden. Sie sieht unter anderem mildere Auflagen im Familienbereich vor. Ab 30. August wird sie gelten. (mt)

(06.45) STADTRADELN 2020 verzeichnet Rekorde
Während des Stadtradelns 2020 in Weimar haben die teilnehmenden Mannschaften erstmals mehr als 111.000 Kilometer zurückgelegt. Das hat die Stadt mitgeteilt. Auch haben 65 Radler und Radlerinnen mehr teilgenommen als im Vorjahr. Gleichfalls konnte mit 62 Teams auch die Anzahl der aktiven Mannschaften um 17 übertroffen werden. Noch bis zum 23. August können die Teams ihre Kilometer nachtragen. Am 23. September wird die Platzierung Weimars im Wettbewerb verkündet. Ebenso werden dann die Siegerinnen und Sieger in den Haupt- und Sonderkategorien gekürt. (mt)

(07.45) Oberverwaltungsgericht verhandelt Streit um Zahlungen an Kali-Konzern
Das Oberverwaltungsgericht Weimar verhandelt heute den seit Jahren bestehenden Streit zwischen Thüringen und dem hessischen Kali-Konzern K+S. Dabei soll die Frage geklärt werden, ob das Land dazu verpflichtet ist jährliche Millionenbeträge an das Unternehmen zu zahlen. Die Gelder sollen für Sicherungsarbeiten in stillgelegten Kali-Gruben in Südthüringen verwendet werden. Hintergrund des Streits ist ein Vertrag, der das Unternehmen von den Kosten für die Arbeiten freistellt. Geschlossen wurde er zwischen dem Land und einer Treuhand-Nachfolgegesellschaft. Das Verwaltungsgericht Meiningen hatte dem Land untersagt, die Sanierungskosten für den Kali-Bergbau nachträglich auf 409 Millionen Euro zuzüglich 20 Prozent zu beschränken. Gegen diese Entscheidung legte das Land Berufung ein. (mt)

(08.45) Musik des Stummfilklassikers «Der Golem» wird erstmals wieder aufgeführt
Die Filmmusik des Stummfilmklassikers "Der Golem" wird während des Kunstfestes erstmals in seiner ursprünglichen Form aufgeführt. Dem Stummfilmmusiker Richard Siedhoff rekonstruierte die Musik nachdem er die vollständigen »Golem«-Klavierdirektion und Stimmenfragmenten Anfang 2018 fand. Am 3. September werden laut Bauhaus-Universität Film und Musik im Deutschen Nationaltheater erlabbar sein. Die Staatskapelle Weimar wird die »neue« Uraufführung in einer Besetzung begleiten, die dem typischen Stil einer Kinokapelle der 1920er Jahre entspricht. "Der Golem" ist ein Film des Regisseurs Paul Wegener. Er behandelt die Legende des Golems, der geschaffen wurde, um die Juden zu retten. Später wendet sich jedoch das künstliche Wesen gegen sein Schöpfer. Verantwortlich für die Filmmusik ist der jüdische Komponist Hans Landsberger. (mt)

(09.45) Deutschland- und Europafahne können am Deutschen Nationaltheater wehen
Am Deutschen Nationaltheater sollen noch in diesem Jahr die National- und Europaflagge wehen. Wie es in einem Artikel der TA heißt, liege eine denkmalgerechte Genehmigung vor. Die Beigeordnete der Stadt, Claudia Kolb, habe selbst das Anbringen beider Flagge am Rundbogen unter dem Dach des Theaters ausgelöst, heißt es. Das Deutsche Nationaltheater plant, die Beflaggung künstlerisch zu begleiten. Damit soll das beabsichtigte Bekenntnis zur Demokratie und zum europäischen Gedanken hervorgehoben werden. Durch das Hissen beider Flaggen soll ein Stadtratsbeschluss von 2019 umgesetzt werden. Der ursprüngliche Antrag dazu stammt von der Grünen-Stadtratsfraktion. Die Umsetzung des Beschlusses hatte vor kurzem die Junge Union Weimar eingefordert. (mt)

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