(06.45) LAG der Freien Waldorfschulen fordert Konsequenzen
Nachricht vom 10.Dezember 2020
Die Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Waldorfschulen Thüringen hat auf die Gewaltvorwürfe an der Waldorfschule Weimar reagiert. Sie fordert rasche Konsequenzen. Die LAG teilt in einer Stellungsnahme mit, dass man mit Blick auf die Presse-Berichte zutiefst entsetzt über die Vorwürfe sei. Sie verweist darauf, dass Gewalt gegenüber Kindern und Jugendlichen absolut unvereinbar mit den pädagogischen Zielen und Grundsätzen der Waldorfschule ist, - gleichfalls wirke sie sich dauerhaft schädlich aus. Lehrer und Lehrerinnen, von denen nachweislich Gewalt ausging, sollen nicht weiter unterrichten dürfen. Das fordern die Waldorfschulen in Gera, Jena, Erfurt und Eisenach. In der letzten Woche wurden schwere Vorwürfe gegen mehrere Lehrer an der Waldorfschule Weimar bekannt. Die Staatsanwaltschaft Erfurt ermittelt in mehreren Fällen. Sie geht einem Anfangsverdacht der vorsätzlichen Körperverletzung, Beleidigung und Misshandlung von Schutzbefohlenen nach. Ebenso untersuchen das Bildungsministerium und das zuständige Schulamt die Vorfälle. (mt)
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