Nachricht vom 27.Juli 2005
Der World Wide Fund for Nature - WWF - macht auf einer Informationstour durch 50 deutsche Städte heute mittag am Weimarer Rathaus Station. Die Umweltstiftung will mit dieser Tour darauf aufmerksam machen, daß der Bestand der letzten Menschenaffen auf Borneo durch Kahlschlag der Tropenwälder und Wilderei bedroht ist. Bei der Aktion "Rettet den Orang-Utan-Wald" bauen WWF-Aktivisten in Affen-Kostümen symbolisch jeweils ein Nest auf. Von der Bundesregierung fordert der WWF unterdessen, das angekündigte Urwaldschutzgesetz noch vor der Bundestagswahl zu verabschieden. Mit dem Gesetz soll die Einfuhr illegalen Holzes bekämpft werden. Die WWF-Tour hatte am 17. Juni an der Alten Oper in Frankfurt/Main begonnen und dauert noch bis zum Oktober. In Thüringen war der WWF vor dem heutigen Weimar-Termin in Eisenach und Erfurt. (mh/wk)
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