Antifa-Workcamper beschweren sich über die Stadtverwaltung
Nachricht vom 31.Juli 2003
Antifaschistische Arbeit sei in Weimar nicht willkommen. Das stellten die Teilnehmer des zur Zeit stattfindenden Antifa-Workcamps fest. In einer Pressemiteilung warfen sie der Stadtverwaltung vor, kein geeignetes Gelände für das Zeltlager des Camps zu Verfügung gestellt zu haben. In diesem Jahr sei der traurige Höhepunkt bei der Ausgrenzung linker Antifaschisten erreicht worden, hieß es. Für das zeltlager mußte ein Platz außerhalb Weimars in Nohra gesucht werden. Die Hufeland-Trägergesellschaft habe aus Angst vor Vandalismus das alte Klinikgelände in der Rosentalstraße nicht zur Verfügung gestellt. In die Station Junger Naturforscher durfte man nicht, weil sie angeblich belegt gewesen sei. (jm)
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