Nachricht vom 09.Oktober 2006
Der Weimarer Musiktheoretiker Klaus Heiwolt hat die schlechte Gehörausbildung des musikalischen Nachwuchses beklagt. Das beginne schon im Schulmusikunterricht und setze sich später an den Hochschulen fort, so Heiwolt. Somit gerate der deutsche Musikernachwuchs gegenüber Bewerbern aus Rußland oder anderen Ländern ins Hintertreffen. Man könne nur das hören, was man auch verstehe, so Heiwolt, der als Professor an der Weimarer Musikhochschule arbeitet. Diese richtete am Wochenende den Kongress der Gesellschaft für Musiktheorie aus, an dem 150 Experten aus ganz Deutschland teilnahmen. (jm)
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