Wolf begrüßt Vorschlag zur "Menschenrechtsstraße"
Nachricht vom 09.Februar 2007
Oberbürgermeister Stefan Wolf hat die Idee einer "Straße der Menschenrechte" begrüßt. Sie eröffne die Chance, das Deutsche Nationaltheater neben der Frankfurter Paulskirche als eine der wichtigen Geburtsorte der deutschen Verfassung bewußt zu machen. Deshalb sei es wünschenswert, wenn der Bund deutliche Zeichen setzen würde, so Wolf. - In Thüringen eine "Straße der Menschenrechte" zu begründen, hatte der Direktor der Gedenkstätte Buchenwald, Volkhard Knigge, vorgeschlagen. Die Route soll geschichtliche Orte der Demokratie und der Diktatur miteinander verbinden. Dazu gehörten die Buchenwald-Gedenkstätte, deutsch-deutsche Grenzmuseen und Plätze, die an den 17. Juni erinnern. Ausgangspunkt der "Menschenrechtsstraße" soll das Weimarer DNT sein, weil dort 1919 die erste freiheitliche Verfassung ausgearbeitet wurde. (wk)
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