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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 28. Februar 2007

Weimar soll dem Netzwerk der europäischen Kulturstädte beitreten. Das beantragen die Grünen zur heutigen Stadratsitzung. Das Städte-Bündnis wurde 1996 von den ersten 10 europäischen Kulturstädten gegründet. Die "Kulturstadt´99" sollte dazugehören, so die Grünen. - Die Koalition aus CDU und weimarwerk beantragt unter anderem, den sogenannten Lenkungsausschuß aus Verwaltung und Stadtrat wiederzubeleben. Der sollte den aus ihrer Sicht notwendigen Personalabbau in der Verwaltung steuern. Außerdem fragt die Koalition an, was denn der neue Referent für Ansiedlungsfragen und Existenzgründung bisher zustande gebracht hat. Die Stelle wurde nach dem Wahlsieg des SPD-Politikers Stefan Wolf zum Oberbürgermeister mit dem ehemaligen Grünen-Fraktionschef Till Hafner besetzt. (WK/wk)

Die Jugend-Großveranstaltung im Mai soll die Schillerstraße zu einer Sportmeile machen. Auch zwischen Wimaria-Stadion und Reithaus soll es Mitmach-Angebote geben. Rund 50 Mitgliedsverbände der "Deutschen Sportjugend" laden zum Sporttreiben ein. Anlaß ist das für die Tage um Himmelfahrt angekündigte Bundestreffen der Sportjugend-Verbandes in Weimar. Zu dem viertägigen Ereignis Mitte Mai werden rund 3.000 Gäste erwartet. Gestern wurde im Rathaus über den Stand der Vorbereitungen informiert. Für 2.200 Teilnehmer sei jetzt die Übernachtung in 17 Weimarer Schulen gesichert, hieß es. (wk)

Weimar braucht mehr Plätze, wo Kinder wie selbstverständlich spielen können. Das sagte gestern Grünflächenamtsleiter Thomas Bleicher auf einer Veranstaltung des Stadtelternrates für Kindergartenkinder "Stakkie" im Reithaus. Dazu brauche es aber nicht mehr offizielle Spielplätze sondern mehr für Kinder zugängliche Räume. - Bei der Stakki-Veranstaltung ging es um eine kinderfreundliche Innenstadt. Der Abend soll mit weiteren regelmäßigen Gesprächen fortgesetzt werden, die sich jeweils um "Kinderfragen" drehen, so der Elternrat. (wk)

Das Museum in der Parkhöhle im Ilmpark feiert heute sein zehnjähriges Bestehen. Der Stollen aus der Goethe-Zeit war nach umfangreichen Sicherungen 1997 wieder zugänglich gemacht worden. Er ermöglicht in etwa zwölf Metern Tiefe einen unterirdischen Streifzug durch 200-tausend Jahre Erd- und Menschheitsgeschichte. Das Stollensystem sei ein geologisch-archäologisches Denkmal europäischen Ranges, heißt es von der Klassik-Stiftung. Außerdem könne man dort den Spuren des Naturwissenschaftlers Goethe nachgehen. (wk)

Die Wanderausstellung "Denk!Mal" ist ab heute zu Gast in Weimar. Sie wird bis 20. März in der Universitätsbibliothek der Bauhaus-Uni gezeigt. Unter dem Motto "Alte Stadt - Neues Leben" stellt die Fotoschau 100 Gebäude aus den neuen Bundesländern in ihrem Zustand von 1990 und nach ihrer Sanierung vor. Dabei geht es um Lösungen zwischen Stadterneuerung und Denkmalschutz. Zu den Beispielen aus Thüringen zählt das Neue Museum in Weimar. (wk)

Zahl der Arbeitslosen geringfügig gesunken
Die Arbeitslosenquote ist in Weimar geringfügig um 0.2 Prozent gesunken. Das hat heute die Arbeitsagentur mitgeteilt. Danach sind zum Ende des Monats Februar 15,7 Prozent aller zivilen Erwerbspersonen arbeitslos gemeldet. Das sind 4.750 Menschen. Allerdings sind es 1.700 Arbeitslose weniger als noch im vergangenen Jahr um diese Zeit. Für ganz Mittelthüringen wird die Quote jetzt mit 16,0 Prozent angegeben. Ein Jahr zuvor hatte sie noch 17,8 Prozent betragen. Damit setze sich der positive Trend am Arbeitsmarkt auch im Februar 2007 fort, heißt es von der Arbeitsagentur. Verantwortlich sei die allgemeine positive wirtschaftliche Entwicklung und der weiterhin milde Winter. (wk)

Die Gespräche um eine gemeinsame Zukunft der Theater Weimars und Erfurts sind gestern auf Arbeitsebene fortgesetzt worden. Aus Weimar waren DNT-Geschäftsführer Thomas Schmidt und Stadtkulturdirektor Felix Leibrock dabei. Dabei ging es um Einsparmöglichkeiten durch eine Verwaltungszusammenlegung bei Eigenständigkeit des Weimarer Dreispartentheaters und der Erfurter Oper. - Unterdessen soll heute der Erfurter Stadtrat über einen Antrag entscheiden, nachdem die Landeshauptstadt die angekündigten Kürzungen aus eigener Kraft schultern will. Wie es heißt, sehe Weimars Oberbürgermeister Stefan Wolf durch einen solchen Beschluß eine gemeinsame Theaterzukunft nicht gefährdet. (wk)

Weimar soll stärker als Bachstadt in Erscheinung treten
Weimar soll stärker als Bachstadt in Erscheinung treten. Dafür will sich der neu gegründete Verein "Bach in Weimar" einsetzen. Er verweist zum Beispiel darauf, daß der weitaus größte Teil des Orgelwerkes von Johann Sebastian Bach in Weimar entstanden sei. Unter anderem hat der Verein vor, am historischen Ort des Weimarer Wohnhauses von Bach eine Gedenkstätte zu errichten. Dabei handelt es sich um eine Fläche auf dem Parkplatz neben dem Hotel "Elephant". Für das nächste Jahr plant der Verein bereits ein kleines Bach-Festival. Es soll an drei Tagen im Juli stattfinden. Dann jährt sich die Ankunft des Komponisten in Weimar zum 300. Mal. (mh)

DNT setzt "Ring des Nibelungen" fort
Am Deutschen Nationaltheater haben die Proben für die "Walküre" begonnen. Damit geht das Weimarer "Ring-Projekt" in die zweite Runde. Bis 2008 sollen alle vier Teile von Wagners Bühnenfestspiel "Der Ring des Nibelungen" inszeniert werden. Im Juli vergangenen Jahres hatte Weimars Operndirektor Michael Schulz bereits "Das Rheingold" erfolgreich auf die Bühne gebracht. Er wird ebenso wie Generalmusikdirektor Carl St. Clair auch für die "Walküre" verantwortlich zeichnen. Als Sponsor steht dem DNT für das Ring-Projekt auch weiterhin die Jenoptik AG zur Seite. (wk)

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