RadioLivestream Radio LOTTE Blog Radio LOTTE Mediathek Radio LOTTE Newsfeed Radio LOTTE bei Facebook
 
Jetzt im Radio

Mittwoch, der 30.April, 05:28 Uhr

seit 00:00 Uhr
Nächste Sendung ab 00:00 Uhr

Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 02. Februar 2007

Die Weimarer Universitätsbibliothek hat gestern ihren 60. Geburtstag gefeiert. Am 1. Februar 1947 hatte die erste hauptamtliche Bibliothekarin an der damaligen Hochschule für Baukunst ihre Tätigkeit aufgenommen. Das Datum gilt als Gründungsdatum und war Anlaß eines Festaktes im jetzigen modernen Bibliotheksgebäude der Bauhaus-Universität in der Steubenstraße. Die bewegte Geschichte der Bibliothek wurde mit Filmausschnitten und Fotos vorgeführt und mit Reden von Rektor Gerd Zimmermann und Bibliotheksdirektor Frank-Simon Ritz gewürdigt. (wk)

Im Weimarer Humboldt-Gymnasium ist jetzt das Projekt "Athletik Plus" vorgestellt worden. Die talentiertesten Sportler der Schule erhalten auf freiwilliger Basis zwei zusätzliche Sportstunden pro Woche. Dabei soll die sportliche Leistungsfähigkeit schrittweise erhöht werden. Bei der Gestaltung der Sportstunden werde eng mit dem Stadtsportbund und den Sportvereinen Weimars zusammengearbeitet, hieß es. Auch würden alle Schüler regelmäßig von Sportärzten untersucht. Das Projekt sei einmalig für Thüringen. Es befindet sich im Probejahr und soll zum Schuljahr 2007-2008 am Humboldt-Gymnasium eingeführt werden. (wk)

Die erste Ausgabe des "Kulturjournal Mittelthüringen" in diesem Jahr ist gestern in Jena vorgestellt worden. Dort wird jetzt die Zeitschrift nach der Insolvenz von "Weimardruck" hergestellt. Das zweimonatlich erscheinende Journal hat ein neues Aussehen erhalten, das von Studenten der Weimarer Bauhaus-Universität entworfen wurde. Es berichtet über das kulturelle Leben aus Weimar, Erfurt, Jena und dem Weimarer Land und wird von den Städten und dem Landkreis auch anteilig finanziert. Außerdem wird die Zeitschrift von der Sparkasse Mittelthüringen unterstützt. Herausgeber ist in diesem Jahr Jena, im nächsten Jahr übernimmt die Aufgabe Weimar. (wk)

Thüringer Kulturstiftung vergibt Fördergelder
Acht Weimarer Kunstprojekte sowie fünf einzelne Künstler der Stadt erhalten in diesem Jahr Geld von der Thüringer Kulturstiftung. Das hat jetzt das Kuratorium der Stiftung entschieden. Gefördert werden unter anderem die Tage Neuer Musik, die Frühjahrstage für zeitgenössische Musik, eine Ausstellung im ACC sowie ein Projekt der in Weimar ansässigen Literarischen Gesellschaft Thüringen. Stipendien erhalten unter anderen die Schriftstellerin Gisela Kraft für ihr Buchprojekt über deutsch-deutsche Erinnerungen und der Musiker Ludger Hennig für mehrere Klanginstallationen. Insgesamt hat die Kulturstiftung 150 Tausend Euro für Thüringer Künstler und Kunstprojekte bewilligt. Kuratoriumsvorsitzender Frank Hiddemann sagte, es würden diesmal vor allem solche Projekte gefördert, "die Neues angehen". (mh)

In Thüringer Schulen wird ab dem kommenden Schuljahr das Rauchen grundsätzlich verboten sein. Darauf hat sich gestern der Bildungsausschuss des Landtags geeinigt. Das Rauchverbot erstreckt sich auf die Schulgebäude und das Schulgelände. Es soll für alle Schularten gelten und im Schulgesetz verankert werden. Die Vorlage erwartet auch im Parlament eine Mehrheit. Damit würde zum ersten Mal ein Gesetzentwurf im Landtag beschlossen, der von der Opposition eingebracht wurde. (dpa/wk)

Stadt Weimar hat Menschenrechtspreis ausgeschrieben
Weimar hat den Menschenrechtspreis 2007 ausgeschrieben. Die Stadt sehe auf Grund ihrer Geschichte als Ort des Humanismus und des Konzentrationslagers Buchenwald eine Verpflichtung für eine solchen Preis. Er sei ein Zeichen für die namenlosen Opfer von Diktaturen und Willkür, heißt es. Der Preis wird an Gruppen oder Einzelpersonen vergeben, die bei ihrem Einsatz für die Menschenrechte an Leib und Leben gefährdet sind. Kandidatenvorschläge werden bis zum 30. April vom Ausländerbüro der Stadt entgegengenommen. Die mit 2.500 Euro dotierte Auszeichnung wird seit 1995 jeweils am 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte verliehen. (wk)

Gleich fünf mal ist Weimar ist in der Broschüre "Kunst- und Kulturland Deutschland" vertreten. Die Klassikerastadt taucht darin im Zusammenhang mit der deutschen Literatur, dem Bauhaus, mit Johann Sebastian Bach, sowie mit Goethe und Schiller und der Herzogin Anna Amalia Bibliothek auf. Der jetzt von der Deutschen Zentrale für Tourismus herausgegebene Katalog ist in einer Auflage von 500.000 Stück erschienen. Das hochwertig verarbeitete Heft wurde in zwölf Sprachen übersetzt. Auf der Rückseite der Broschüre wirbt die Thüringer Tourismus-GmbH mit einem Foto vom Schloss Belvedere. (wk)

Eine Sonderschau über Friedrich Ebert wird heute im Stadtmuseum eröffnet. Die Wanderausstellung der Friedrich-Ebert-Gedenkstätte Heidelberg ist bis zum 25. März zu sehen. Sie hat den Titel "Vom Arbeiterführer zum Reichspräsidenten". Ebert hatte maßgeblich am Aufbau der ersten deutschen Demokratie nach dem Ende des Ersten Weltkrieges mitgewirkt. In Weimar wurden dafür entscheidende Weichenstellungen vorgenommen. 1919 war das Deutsche Nationaltheater Gündungsort der Nationalversammlung. (wk)

In der Weimarer Wielandstraße ist eine Gedenktafel für Ernst August Freiherr von Gersdorff enthüllt worden. Der ehemalige Staatsminister war Urheber der Weimarischen Landesverfassung von 1916, aufgrund derer das erste Landesparlament vom Volk gewählt wurde. Die Gedenktafel wurde von den Nachfahren beantragt und finanziell vom Lions-Club untertstützt. Gerhard Müller von der Weimarer Klassik-Stiftung hielt eine Laudatio. Die Stadt wolle wegen des Gründungsjubiläums der Weimarer Republik im Jahr 2009 auch ihre politische Geschichte sichtbar machen, hieß es. (wk)

Sozialministerium weist Schüler auf Sorgentelefon hin
Wegen der heutigen Zeugnisausgabe wird vom Thüringer Sozialministerium auf das kostenlose Sorgentelefon hingewiesen. Es wird von der Landesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz betrieben. Gegenwärtig seien für ganz Thüringen 80 ausgebildete Telefonberater tätig, heißt es. Die könnten Jugendliche aber nicht nur bei schlechten Schulnoten anrufen. Das Sorgentelefon könne auch bei Problemen in der Familie und mit Freunden oder mit Gewalt und Sucht oder Medien genutzt werden. Es ist rund um die Uhr erreichbar unter der einheitlichen Rufnummer 0800 – 0080080. (wk)

Nachrichtenarchiv

Februar 2007

MoDiMiDoFrSaSo
3
4
10
11
17
18
24
25

Suche

Sortieren nach
   
   

Förderer

Kunstfest 2016 Ehringsdorfer Adapoe Sound dottr. Brings auf den Punkt!