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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 20. Februar 2007

Der in Weimar geborene Sänger Matthias Goerne wird mit der erstmalig verliehenen Wigmore-Medaille ausgezeichnet. Er habe sich besondere Verdienste um das Londoner Konzerthaus "Wigmore Hall" erworben, teilte Goernes Management gestern in Berlin mit. Die Auszeichnung soll Goerne am Donnerstag in London überreicht werden. Mit seiner warmen, geschmeidigen Stimme und seinen tiefgründigen Interpretationen habe der Bariton hohes Ansehen erworben, hieß es zur Begründung. - Der erst 31-jährige Goerne gilt als international herausragender Liedsänger. Er lebt heute mit Frau und Kind bei Hamburg. (dpa/wk)

Die Bäckerei-Kette "Heberer" aus Mühlheim am Main hat gestern in Weimar eine neue Blechkuchenfertigung in Betrieb genommen. Es handele sich um die größte Einzelinvestition der Firmengeschichte, hieß es zur Vorstellung der neuen Anlage. Rund 3,5 Millionen Euro seien investiert worden. Damit erfahre der Standort Weimar eine entscheidende Stärkung. - Im ehemaligen Backwarenkombinat in der Buttelstedter Straße arbeiten jetzt über 170 Angestellte und 13 Auszubildende. (wk)

Bundestags-Enquetekommission besucht Weimar
Die Bundestags-Enquetekommission "Kultur in Deutschland" kommt morgen nach Weimar. Sie will sich vor Ort ein Bild über mögliche Folgen geringerer Geldzuweisungen machen. Dazu sollen Gespräche mit dem DNT-Intendanten Stephan Märki, Klassik-Stiftungs-Präsident Hellmut Seemann, Kunstfest-Leiterin Nike Wager und Stadtkulturdirektor Felix Leibrock geführt werden. Außerdem wolle man kulturpolitische Sprecher der Landtagsfraktionen hören. - Der Enquetekommission gehören Abgeordnete aller Bundestagsfraktionen an. Die Vertreterin der Linkspartei ist die für den Wahlkreis Weimar-Erfurt zuständige Luc Jochimsen. Vorsitzende der Kommission ist Gitta Connemann von der CDU. (wk)

Apoldaer Faschingsrandale wird vom Staatsschutz untersucht
Die Angriffe auf die Polizei nach dem Faschingsumzug in Apolda sollen jetzt vom "Staatsschutz" untersucht werden. Das teilte die Kripo Jena mit. Dort ist eine entspechende Arbeitsgruppe gebildet worden. Der Staatsschutz wird aktiv, wenn politisch motivierte und staatsbedrohende Handlungen aufzuklären sind. Außerdem hat die Kripo die Bevölkerung um Mithilfe gebeten. - Auf dem Marktplatz in Apolda hatten sich am Samstag etwa 40 vorwiegend Jugendliche eine dreistündige Schlacht mit der Polizei geliefert. Nach Aussagen von anwesenden Mitgliedern des neugegründeten "Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus Weimarer Land" gehörten die Randalierer eindeutig zum rechtsextremen Spektrum. Das sei an der einer bestimmten Marke zugehörenden Bekleidung zu erkennen gewesen. (wk)

Bürgerbündnis appelliert an Bundestagsabgeornete Tillmann und Schneider
Für den Erhalt des Thüringer Beratungsteams gegen Rechtsextremismus "mobit" hat jetzt das Weimarer Bürgerbündnis gegen Rechts an die für Weimar und Erfurt zuständigen Bundestagsabgeordneten appelliert. Sowohl Antje Tillmann von der CDU als auch Carsten Schneider von der SPD hätten zugesagt, daß mobit auch nach der neuen Förderung der Bundesregierung weiterarbeiten könne. Erst Ende letzten Jahres hätten sie zugesichert, daß die von der Regierung mehr eingestellten fünf Millionen Euro gerade für die wichtige Präventionsarbeit eingesetzt würden. Sie mögen nun aufklären, warum Berlin dennoch den Geldhahn zudrehen wolle, heißt es. Im neuen Förderprogramm sei lediglich Geld für sogenannte "Reaktions-Teams" vorgesehen. Die vorbeugende und aufklärende Arbeit gegen Nazis würde dagegen eingestellt. (wk)

Der Hochschulchor der Weimarer Musikhochschule ist für Ende März zum "Lucerne-Festival 2007" eingeladen. Die Weimarer Studierenden treten dort zusammen mit dem Akademiechor der Luzerner Musikhochschule auf, deren Rektor der Gesamtleiter des Festivals ist. Dazu spielt das Sinfonieorchester der Schweizer Kantonshauptstadt. Eine Woche darauf soll das Konzert mit allen Beteiligten in Weimar wiederholt werden. Zu hören ist Joseph Rheinbergers "Stabat Mater" und die "Messe f-Moll" von Anton Bruckner. - Die Musikhochschule Luzern ist seit Februar 2002 offizieller Partner der Hochschule für Musik "Franz Liszt". (wk)

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