Apoldaer Faschingsrandale wird vom Staatsschutz untersucht
Nachricht vom 20.Februar 2007
Die Angriffe auf die Polizei nach dem Faschingsumzug in Apolda sollen jetzt vom "Staatsschutz" untersucht werden. Das teilte die Kripo Jena mit. Dort ist eine entspechende Arbeitsgruppe gebildet worden. Der Staatsschutz wird aktiv, wenn politisch motivierte und staatsbedrohende Handlungen aufzuklären sind. Außerdem hat die Kripo die Bevölkerung um Mithilfe gebeten. - Auf dem Marktplatz in Apolda hatten sich am Samstag etwa 40 vorwiegend Jugendliche eine dreistündige Schlacht mit der Polizei geliefert. Nach Aussagen von anwesenden Mitgliedern des neugegründeten "Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus Weimarer Land" gehörten die Randalierer eindeutig zum rechtsextremen Spektrum. Das sei an der einer bestimmten Marke zugehörenden Bekleidung zu erkennen gewesen. (wk)
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