Bürgerbündnis appelliert an Bundestagsabgeornete Tillmann und Schneider
Nachricht vom 20.Februar 2007
Für den Erhalt des Thüringer Beratungsteams gegen Rechtsextremismus "mobit" hat jetzt das Weimarer Bürgerbündnis gegen Rechts an die für Weimar und Erfurt zuständigen Bundestagsabgeordneten appelliert. Sowohl Antje Tillmann von der CDU als auch Carsten Schneider von der SPD hätten zugesagt, daß mobit auch nach der neuen Förderung der Bundesregierung weiterarbeiten könne. Erst Ende letzten Jahres hätten sie zugesichert, daß die von der Regierung mehr eingestellten fünf Millionen Euro gerade für die wichtige Präventionsarbeit eingesetzt würden. Sie mögen nun aufklären, warum Berlin dennoch den Geldhahn zudrehen wolle, heißt es. Im neuen Förderprogramm sei lediglich Geld für sogenannte "Reaktions-Teams" vorgesehen. Die vorbeugende und aufklärende Arbeit gegen Nazis würde dagegen eingestellt. (wk)
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