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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 26. Februar 2007

Gasser sieht Thüringen als eines der sichersten Bundesländer
Thüringen ist und bleibt eines der sichersten Bundesländer. Das erklärte Innenminister Karl-Heinz Gasser vor der heute in Erfurt vorgestellten Kriminalitätsstatistik für das Jahr 2006. Zwei von drei Fälle würden aufgeklärt. Das sei das beste Ergebnis seit der Wende, so Gasser. Mit rund 64 Prozent sei die Aufklärungsquote auch um ein Prozent besser als noch 2005. - Unterdessen wurde mitgeteilt, daß die Zahl der Schusswaffen in Privatbesitz auch nach dem Amoklauf am Erfurter Gutenberg-Gymnasium weiter gestiegen ist. Zur Zeit seien über 120.000 Schusswaffen bei rund 33.000 Berechtigten registriert. (wk)

Der Musik-Kindergarten im Weimarer Ortsteil Niedergrunstedt gehört zu den drei Besten seiner Art im deutschsprachigen Raum. Das jedenfalls hat das Classik-Magazin "Crescendo" festgestellt. Die "Kisum-Kinderbude" steht dort neben dem von Daniel Barenboim begründeten "Musik-Kindergarten Berlin" und dem Kindergarten der Wiener Sängerknaben. Das "Kisum" in Niedergrunstedt wurde vor fünf Jahren von der Musikerin und Musikpädagogin Kitty Schmidt ins Leben gerufen. Er war damals der erste Musik-Kindergarten in Deutschland, der sich der musikalischen Früherziehung widmete. (wk)

Die Straße zwischen Belvedere und Vollersroda ist ab heute gesperrt. Grund sind die bereits angekündigten Baumfällarbeiten. Der Verkehr wird über die B85 umgeleitet. - In der Innenstadt soll ab morgen die Einbahnstraßenrichtung der Hegelstraße umgekehrt werden. Durch diese wird der Umleitungsverkehr gelenkt, wenn die Amalienstraße saniert wird. Die Arbeiten sollen ab Montag der nächsten Woche beginnen und über den Sommer andauern. (wk)

Im Landesausscheid der Mathematik-Olympiade erhielten von den vier der Schüler, die aus Weimar teilgenommen hatten, zwei eine Anerkennung. In der Klassenstufe 6 wurde Johanna Kliegel vom Goethe-Gymnasium und bei den Teilnehmern der 8. Klassen Gustav Grabolle vom Musik-Gymnasiums Belvedere geehrt. Aus 260 Schülern der Klassen 6 bis 12 sind 14 Preisträger ermittelt worden. Darunter waren gleich 9 Schüler des Jenaer Carl-Zeiss-Gymnasiums. Der Wettbewerb war am Samstag in Erfurt zu Ende gegangen. (wk)

Alexander von Witzleben will aus Rücksicht auf seine Familie in Weimar wohnen bleiben. Laut TLZ sollten die Kinder hier weiter ihre Schule besuchen können. Auch seine Arbeit als DNT-Vereinsvorsitzender wolle er, wenn nötig am Wochenende, weiter wahrnehmen. - Von Witzleben gibt im Sommer seinen Vorstandsvorsitz bei Jenoptik auf und übernimmt die Leitung des Industriegeschäfts der Haniel-Gruppe in Duisburg. Wie er jetzt dem MDR sagte, sehe er in Jena die Konzentration auf die Optoelektronik abgeschlossen und damit dort seinen Auftrag erfüllt. (wk)

Der ruinöse Plattenbau an der Buttelstädter Straße soll ab heute abgerissen werden. Das hat das Deutsche Erwachsenen-Bildungswerk DEB auf seinem gestrigen Tag der Offenen Tür mitgeteilt. Es hatte das Gelände gekauft und ließ bereits vor zwei Jahren das Nachbargebäude abreißen. Den dritten der Mehrgeschosser hat das DEB saniert und dort berufsbildende Schulen untergebracht. - Die Gebäude waren als Gastarbeiterwohnungen für das ehemalige WeimarWerk gebaut worden. Künftig könnte das Gelände eine Parkanlage werden, so die Überlegungen. (wk)

Zum dritten Mal hat sich die Jenaer Universitätsklinik gestern am bundesweiten "Tag der Gesundheitsforschung" beteiligt. Nach den Themen Kinderheilkunde und Neurologie ging es diesmal rund um das Herz. Interessierte konnten Vorträge besuchen und sich über neue Behandlungsmethoden informieren. Herz-Experten stellten neue Therapiemethoden vor und zeigten, wie jeder Herz-Kreislauf-Krankheiten vorbeugen kann. Per Live-Übertragung konnten Zuschauer auch bei Herzuntersuchungen dabei sein. (wk)

Sport: Bei den Landesmeisterschaften im Langstreckenschwimmen hat sich die DLRG-Weimar fünf und das Ausdauer-Sport-Team AST sechs Titel geholt. Die als Nachwuchsportlerin des Jahres 2006 geehrte Meike Marschall gewann die 400- und 800-Meter-Freistil. - Die Oberliga-Frauen des HSV Weimar haben ihr Spiel beim HBV Jena verloren. Sie mußten sich mit 16 zu 20 geschlagen geben. - Die Fußball-Thüringenligisten des SC 03 haben auch ihr letztes Vorbereitungsspiel auf die beginnende zweite Halbserie gewonnen. Sie schlugen den Tabellenführer der Landesklasse West, Union Mühlhausen, mit Eins zu Null. (wk)

Kleingärtner in Weimar und dem Weimarer Land können in der zweiten Märzhälfte wieder trockenes Laub und Äste verbrennen. Das haben jetzt die Verwaltungen bekanntgegeben. Die genauen Termine sind 19. bis 24. und 26. bis 31. März. (wk)

Thüringens Landkreistag erhält ab 1. März einen neuen Geschäftsführer. Der derzeitige Referent Thomas Budde löst damit Klaus Vetzberger ab, der in den Ruhestand geht. Der aus Hessen nach Thüringen gekommende Rechtsanwalt hatte den kommunalen Spitzenverband der 17 Thüringer Kreise seit 1991 geleitet. Für seinen Nachfolger werde die kommunale Gebietsreform Herausforderung sein, sagte Vetzberger dem MDR. Die Kommunen müssten künftig zahlreiche Aufgaben des Landes übernehmen. (wk)

Enzian und Heinrich Sportler des Jahres 2006
Weimarer Sportler des Jahres 2006 sind der Fechter Thomas Enzian vom Polizei-Sportverein, PSV, und die Tri-Athletin Sabine Heinrich vom Hochschul-Sportverein, HSV. Beide gehörten schon seit Jahren zu den Trümpfen des Weimarer Sports, hieß es in der Laudatio. Als Mannschaft des Jahres wurden die Ersten Handballerinnen vom HSV geehrt. Beste Nachwuchsportler 2006 sind die 14-jährige Schwimmerin Meike Marschall und der 17-jährige Boxer Horst Victor. Als Bester Übungsleiter wurde Peter Braun vom HSV und als Bester Organisator Hartmut Kreft vom PSV ausgezeichnet. Im weiteren wurden Sonderpreise und Ehrenurkunden verliehen. - Die Weimarer Sportler des Jahres waren von Vertretern der Weimarer Medien, des Stadtsportbundes und des Sportamtes der Stadtverwaltung ausgewählt worden. Die Ehrung fand am Samstag mit einer Gala im Weimar-Hilton statt. (wk)

Auf dem Gefahrenschutzzentrum kann Sonnenenergie gewonnen werden
Auf den Dächern des Weimarer Gefahrenschutzzentrums kann demnächst Sonnenenergie gewonnen werden. Die bereits vor Jahren von den Grünen beantragte Dachnutzung für eine Photo-Voltaik-Anlage ist seit gestern ausgeschrieben. Wer dort Solarstrom erzeugen möchte, kann dazu eine Dachfläche von rund 1.150 Quadratmetern mieten. Angebote sind an die Bauverwaltung der Stadt Weimar zu richten. Auch auf dem Verwaltungsneubau in der Schwanseestraße soll nach dem Willen der Grünen Solarenergie gewonnen werden können. Einen entsprechenden Antrag wollen sie am Mittwoch im Stadtrat beschließen lassen. (wk)

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