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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 07. Februar 2007

Der Autobahnstau zwischen Magdala und Jena-Göschwitz soll in fünf Jahren beseitigt sein. Für den Neubau einer sechspurigen Trasse ist gestern der Planungsbeschluß übergeben worden. Im Juni sollen die Bauarbeiten beginnen. Die rund 12 Kilometer lange Strecke wird den engen und steilen Abschnitt der A 4 ersetzen. Dazu wird durch den Jagdberg ein drei Kilometer langer Tunnel gebaut. Das neue Stück Autobahn soll rund 232 Millionen Euro kosten und im September 2011 übergeben werden. (wk)

Für den Weimarer Wirtschaftspreis werden nur noch bis zum Ende diesen Monats Vorschläge entgegengenommen. Darauf hat jetzt noch einmal die weimar-GmbH hingewiesen. Unternehmen können sich in vier Kategorien bewerben oder von Dritten als Kandidat vorgeschlagen werden. Verliehen wird der Preis am 24. April in der Weimarhalle. Für die Festveranstaltung sei ein prominenter Referent gewonnen worden, so die weimar-GmbH. Unternehmer Claus Hipp wolle zum Thema Unternehmensethik sprechen. Der führende Hersteller von Babynahrung setze sich privat und beruflich für ethisch-ökologisches Handeln ein. (wk)

Die Sonderausstellung im Stadtmuseum "Der zweite Sonntag im September" wird eine Woche länger gezeigt als angekündigt. Schulklassen sollen nach den Schulferien noch Gelegenheit bekommen, sie zu sehen, heißt es vom Museum. Die Schau behandelt die Geschichte des Gedenktages für die Opfer des Naziregimes. Sie wird jetzt am Abend des 18. Februar geschlossen. Ab 22. wird die Wanderausstellung in Erfurt gezeigt. (wk)

Besonders begabte Studenten und Doktoranden der Bauhaus-Universität erhalten jetzt Stipendien von einem Privat-Verein. Die Fördergemeinschaft bestehe aus einer Familie und Gleichgesinnten in Ratingen, heißt es. Am Montag ist an der Uni eine Vergabeordnung mit der nordrheinischen Vereinsvorsitzenden unterzeichnet worden. Insgesamt stünden bis zu 10 Stipendien jährlich zur Verfügung. Gezahlt würden monatlich 250 Euro. Neben der finanziellen Unterstützung lege der Verein auch großen Wert auf die ideelle Förderung der Studierenden, heißt es aus der Bauhaus-Uni. Regelmäßig sollen Professoren mit den Stipendiaten Gespräche führen. (wk)

Ob die für Weimar und das Weimarer Land geplante Koordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus aus dem neuen Bundesprogramm gefördert wird, ist weiter unklar. Über die Vergabe werde entschieden, wenn das Bundesministerium die dort eingegangenen Interessenbekundungen mitteilt. Das sagte die Referentin für Jugendpolitik im Thüringer Sozialministerium, Ute Karger, gegenüber RadioLOTTE Weimar. Davor wolle sie keine besondere Präferenz für Weimar abgeben. Daß von den zehn möglichen Förderungen in Thüringen bereits drei gesetzt sind, habe mit einer notwendigen Vorabnennung an das Bundesministerium zu tun. Da hätten Pößneck, Ohrdruf und der Kyffhäuserkreis bereits die Voraussetzung für eine Unterstützung erfüllt. (wk)

Die Weimarer Oper soll mindestens bis 2012 nicht abgeschafft werden. Das hat Kultusminister Jens Goebel gegenüber der "Thüringer Allgemeinen" angekündigt. Derzeit sei zwischen Erfurt und Weimar wieder das Modell einer Holding im Gespräch. Dabei soll es sich um ein Konstrukt mit einer Verwaltung, zwei Intendanten aber auch zwei Musiktheatern handeln. Das von Erfurts Intendanten Guy Montavon vorgeschlagene Holding-Modell sah noch die Abschaffung der Weimarer Oper vor. Goebel räumte ein, daß das neue Modell nur wenig einsparen würde. Es könnte aber der Einstieg in ein späteres Sparmodell sein, so Goebel weiter. Ob dann in sechs Jahren die Weimarer Oper abgeschafft werden soll, ließ Goebel offen. (wk)

Landesregierung hat rigorosen Theater-Sparkurs aufgegeben
Die Thüringer Landesregierung hat offensichtlich ihren Plan, ab 2009 10 Millionen Euro bei den Theatern und Orchestern einzusparen, aufgegeben. Die jetzt geführten Gespräche über eine Zusammenarbeit der Theater Erfurt und Weimar stünden nicht mehr unter dem Diktat der strengen Kürzung. Das sagte heute Oberbürgermeister Stefan Wolf gegenüber RadioLOTTE Weimar. Er bestätigte, daß es nunmehr das Verhandlungsziel einer Dachgesellschaft für beide Häuser gebe, ohne daß Sparten oder Intendanten abgeschafft werden. Dabei sei aber das Ergebnis offen. Ob das Modell zukunftsfähig ist, werde sich nach Auswertung aller Zahlen ergeben. Zu beantworten sei, wieviel Geld wirklich gebraucht wird und woher es kommt. - Kultusminister Jens Goebel hatte gegenüber der "Thüringer Allgemeinen" eine solche Holding in Aussicht gestellt. Dabei räumte er ein, daß eine einvernehmlich Lösung ihren Preis habe. (wk)

Weimarer Notfallverbund vertraglich besiegelt
Der Weimarer Notfallverbund zur Rettung von Kulturgütern ist gestern besiegelt worden. Die Kunstschätze der Stadt sollen jetzt im Katastrophenfall besser geschützt werden. Die unterzeichnete Vereinbarung führt die Stadt und die Kulturinstitutionen zu einem abgestimmten Handeln zusammen. Sie garantiert bei Katastrophen wie Feuer oder Hochwasser gegenseitige Hilfe mit Personal, Technik und Lagerraum. In jeder der Einrichtungen gibt es dafür jetzt verantwortliche Ansprechpartner. Zudem werden zur Vorbereitung auf den Ernstfall Einsatzübungen stattfinden. Die nächste ist für dieses Jahr im Museum für Ur- und Frühgeschichte geplant. Dort soll das Verhalten bei Hochwasser geprobt werden. (mh/wk)

Prozeß gegen mutmaßlichen Brandstifter fortgesetzt
Mit der Beweisaufnahme ist am Morgen der Prozeß gegen den mutmaßlichen Weimarer Brandstifter fortgesetzt worden. Er war nach einer halbjährigen Untersuchungshaft des Verdächtigten Ende Januar eröffnet worden. Bei den Tatvorwürfen geht es um die Serie von Weimarer Müllcontainer-Bränden. Mindestens fünf davon seien dem 19-Jährigen nachzuweisen, teilte die Polizei nach seiner Verhaftung im Mai mit. Die Sitzungen werden auf Antrag der Verteidigung nicht öffentlich geführt. Das Urteil wird am 28. Januar erwartet. (wk)

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