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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 23. Februar 2007

Kultusministerium kündigt offizelles Schillerjahr für Weimar an
Schillers 250. Geburtstag soll in Weimar nun doch offiziell begangen werden. Das sagte gestern der Sprecher des Kultusministeriums, Detlef Baer. Auch das Schillerjahr werde im Jahr 2009 einen angemessenen Platz einnehmen, es werde kein Entweder-Oder geben, so Baer. Hintergrund ist eine Äußerung des Präsidenten der Weimarer Klassik-Stiftung vor einer Woche. Hellmut Seemann hatte dabei wörtlich erklärt: "Wir werden kein Schillerjahr 2009 haben". Er begründete seine Haltung mit dem 90. Geburtstag des Bauhauses in Weimar, der ebenfalls in das Jahr 2009 fällt. (dpa/wk)

Im Bürgerzentrum Weimar-West ist gestern eine Ausstellung des "Malstudio Paletti" eröffnet worden. Gezeigt werden Aquarell-, Pastell- und Acrylarbeiten, die in den letzten Monaten im Zeichenkurs des Mehrgenerationenhauses entstanden sind. Das "Malstudio Paletti" hat immer dienstags geöffnet uns sucht noch weitere Teilnehmer. Ein Einstieg sei auch während des laufenden Kurses möglich, hieß es. Die Ausstellungseröffnung soll den Auftakt für eine regelmäßige kulturelle Veranstaltungsreihe bilden, die zukünftig im Bürgerzentrum stattfinden soll. Neben Lesungen, Rezitationen und Vorträgen, werden zukünftig auch Filme gezeigt. (wk)

Auf einer Gala im Hilton-Hotel werden morgen die Weimarer Sportler des Jahres geehrt. Vorgeschlagen wurden Athleten, die im Jahr 2006 den Namen Weimars zu Wettkämpfen auf Bundes- und Landesebene würdig präsentiert haben. Ausgezeichnet werden auch Nachwuchssportler und Mannschaften sowie Übungsleiter und Organisatoren. Die stünden stellvertretend für die fast 600 Übungsleiter und Vorstandsmitglieder der 53 Weimarer Sportvereine, heißt es vom Stadtsportbund. Die Gäste erwartet am Abend neben einem Galabuffet ein buntes Programm, das überwiegend durch Weimarer Sportvereine gestaltet wird. (wk)

Vier Gymnasiasten aus Weimar kämpfen heute in Erfurt um den Einzug ins bundesweite Finale bei der Mathematik-Olympiade. Insgesamt sind 260 Thüringer Schüler angetreten, die Aufgaben beim Landesentscheid zu lösen. Sie hatten sich aus Anfangs 6.000 Teilnehmern durchgesetzt. Die zwölf besten fahren im Mai zum Finale nach Karlsruhe. Die Mathematik-Olympiade wurde 1961 eingeführt und nach der Wende von den alten Bundesländern übernommen. Sie ist Thüringens größter Schülerwettbewerb. (wk)

Anläßlich des Welttages der Gästeführer werden morgen Sonderführungen zu "Anna Amalia" und "Charlotte von Stein" angeboten. Der Tag steht bundesweit unter dem Motto "Frauengeschichten". Außer Weimar beteiligt sich in Thüringen nur noch Gera mit Sondertouren an der Ausschreibung des Bundesverbandes. Bis Anfang März sollen in ganz Deutschland Touristen in 60 Städten Gelegenheit bekommen, die Arbeit der Gästeführer kennenzulernen. Der Welttag wird jährlich am 21. Februar begangen. (wk)

In Halle ist am Vormittag das neue Blaubuch vorgestellt worden. Darin sind 20 Museen und vier kulturelle Einrichtungen Ostdeutschlands verzeichnet, die als nationales Erbe für gesamtstaatlich bedeutsam gelten. Dazu gehört auch wieder die Weimarer Klassik-Stiftung. Zuletzt wurde das Blaubuch 2003 aktualisiert. Erstmals war die Liste 2001 vom damaligen Direktor der Frankeschen Stiftungen, Paul Raabe, zusammengestellt worden. Ziel ist, die Bedeutung der Häuser und Sammlungen nachhaltig im Bewusstsein der Politik und der Öffentlichkeit zu verankern. (wk)

Die Landeszuschüsse für Frauen-Schutzhäuser in Thüringen sind innerhalb von zwei Jahren halbiert worden. Das kritisierte gestern die Opposition im Landtag nach der Sitzung des Finanzausschusses. Von den 25 Frauen-Schutzhäusern in Thüringen seien jetzt neun geschlossen worden. Damit habe der Freistaat 250-tausend Euro eingespart. Das Geld solle jetzt für Beratungsstellen und Frauenzentren ausgegeben werden, hieß es nach der Ausschußsitzung. - Wie die Leiterin des Weimarer Frauenzentrums, Andrea Klawonn mitteilt, sei durch die Kürzung von Landesmitteln der mobile Bereitschaftsdienst des Hauses gefährdet. Es würden 21-tausend Euro fehlen. Gestern konnte Klawonn ein Spende einer gemeinnützigen Vereinigung "einflußreicher Frauen" über 1.900 Euro entgegennehmen. (wk)

Wolf nach Spitzen-Gespräch über Theaterzukunft optimistisch
Das Spitzen-Gespräch um die Zukunft der Theater Erfurt und Weimar hat gestern kein abschließendes Ergebnis gebracht. Oberbürgermeister Stefan Wolf zeigte sich aber nach dem Termin in der Staatskanzlei optimistisch. Er sehe eine gute Chance für die Zukunft. Es würde nicht mehr soviel übers Sparen, sondern über sinnvolle Strukturen gesprochen, sagte er der TLZ. Die müssten aber über 2012 hinaus tragen, so Wolf. - Zur Diskussion stand eine sogenannte Theaterholding Weimar-Erfurt, in der es für die beiden Häuser eine Verwaltung aber weiter zwei Intendanten und auch zwei Musiktheater geben soll. Zu dem Gespräch hatte Thürigens Ministerpräsident Dieter Althaus und Kultusminister Jens Goebel die Oberbürgermeister Erfurts und Weimars geladen. Wolf informierte im Anschluß die Fraktionsvorsitzenden des Weimarer Stadtrates. Der hatte den OB beauftragt, Verhandlungen für ein eigenständiges "Mehrspartentheater DNT" einschließlich der Weimarer Staatskapelle zu führen. (wk)

Gemeinnützige GmbH für Schloß Ettersburg gegründet
Die künftigen Nutzer des Schloß Ettersburg haben jetzt eine gemeinnützige Bauhaus-Akademie-GmbH gegründet. Gesellschafter sind der "Förderverein Bauhaus-Akademie", das Weimarer Forschungsinstitut Tief- und Rohrleitungsbau, die Universität Kassel und neben vier weiteren Partnern der neue Schloßbesitzer, der Hessen-Thüringer Bauindustrieverband. Der steckt vier Millionen Euro in die Sanierung der historischen Immobilie. Dessen "Bildungswerk Bau" wird danach seine berufliche Aus- und Weiterbildung auf Schloß Ettersburg durchführen. Sanierungsende soll 2008 sein. Hauptnutzer ist dann die sogenannte "Bauhaus-Akademie". Außerdem will ein "Europäisches Zentrum für Stadtentwicklung" der Weimarer Bauhaus-Universität einziehen. (wk)

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