Nachricht vom 21.Februar 2007
Auch die Weimarer Jusos haben jetzt kritisiert, daß sich die Bundesregierung von der Finanzierung der mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus, "mobit", zurückziehen will. Die Jungen Sozialdemokraten vergleichen in einer Erklärung die Entscheidung mit dem Brandschutz. Anstatt den Menschen beizubringen, wie man Feuer vermeide, stocke man die Mittel für die Feuerwehr auf. - Bereits am Montag hatte das Weimarer Bügerbündnis gegen Rechtsextremismus kritisiert, daß im neuen Förderprogramm der Bundesregierung lediglich Geld für sogenannte "Reaktions-Teams" vorgesehen sei. Die vorbeugende und aufklärende Arbeit gegen Nazis würde dagegen eingestellt. (wk)
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