Nachricht vom 10.Mai 2007
Das angeschlagene Jenaer Unternehmen Intershop hat jetzt einen Auftrag mit einem Volumen von 1,7 Millionen Euro erhalten. Das sagte der Vorstand gestern auf der Hauptversammlung in Apolda. Für einen Telekommunikationskonzern aus Übersee soll eine Plattform für Internet-Auktionen auf Basis der Intershop-Technologie geliefert werden. Im vergangenen Geschäftsjahr hatte Intershop einen Verlust von 6,4 Millionen Euro eingefahren, fast doppelt soviel wie 2005. Auch im ersten Quartal machte das Unternehmen Minus. Deshalb müssten auf der Kostenseite in diesem Geschäftsjahr insgesamt 5,6 Millionen Euro eingespart werden, so der neue Vorstandsvorsitzende Friedhelm Bischofs. Dazu soll unter anderem der Vertrieb auf Jena konzentriert werden. (wk)
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