Thüringer Grüne unterstützen Boykottaufruf der Studentenschaften
Nachricht vom 23.Mai 2007
Die Thüringer Grünen wollen den Boykottaufruf der Studentenschaften gegen die im Oktober fällige Verwaltungsgebühr unterstützen. Mit der Gebühr verstoße die CDU-Landesregierung gegen bereits getroffene Vereinbarungen, so Specherin Astrid Rothe-Beinlich. Noch im Mai 2000 hätten sich die Kultusminister der Länder darauf geeinigt, das Studium bis zum ersten berufsqualifizierenden Abschluss grundsätzlich gebührenfrei zu halten. Angeblich sollen die Verwaltungsgebühren dazu dienen, das Hochschulangebot zu verbessern, so Rothe-Beinlich. Fakt sei jedoch, dass mindestens die Hälfte davon in den Landeshaushalt fließen werde. (wk)
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