Nachricht vom 29.Mai 2007
Ein Fachausschuss "Biomaterialien" will in Jena neue Stoffe für menschliche "Ersatzteile", wie etwa Hüftimplantate, erforschen. Den Ausschuß hat Klaus Jandt von der Schiller-Universität bei der Deutsche Gesellschaft für Materialkunde initiiert. Der Professor leitet auch die Forschungen. Dabei geht es darum, aus neuen Materialien Teile zu fertigen, die nicht nur passen und funktionieren, sondern sich auch mit dem angrenzenden Gewebe und dem gesamten Körper vertragen. Der Bedarf daran sei enorm, hieß es aus der Jenaer Uni. Schätzungen zufolge würden zum Jahr 2030 in Deutschland etwa 150 000 Hüft- und 160 000 Gesäßimplantate benötigt. (wk)
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