Schulnetzplan geht in die öffentliche Diskussion
Nachricht vom 12.September 2007
Der sogenannte Schulnetzplan der Stadtverwaltung geht jetzt in die öffentliche Beteiligung. Schulkonferenzen, Schulelternsprecher, Ortschaftsräte, das Schulamt, das Landratsamt und die Weimarer Stadträte haben einen Monat Zeit, dazu Stellung zu nehmen. Bis zum 31. März 2008 muß ein von der Stadt beschlossenener Plan dem Thüringer Kutusministerium vorliegen, wenn die Veränderungen im kommenden Schuljahr wirksam werden sollen. Der Verwaltung geht es darum, nur noch in Schulen zu investieren, für die es auch künftig noch ausreichend Schüler gibt. Vor zwei Jahren wurde deshalb bereits die Zahl der Gymnasien von fünf auf vier reduziert. - Wie Sozialdezernent Dirk Hauburg gegenüber RadioLOTTE Weimar noch einmal betonte, handele es sich bei dem Verwaltungsentwurf um eine Diskussionsgrundlage. Er begrüße Vorschläge aus Legefeld, wo sich Einwohner gegen die in dem Entwurf vorgesehene Schließung der dortigen Grundschule wehren. Es würde aber auch in den kommenden Jahren lediglich je eine 1. bis 4. Klasse in Legefeld zusammenkommen, so Hauburg. Zu klären sei, wie da das große Schulgebäude ausgelastet werden könnte. (wk)
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