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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 23. Mai 2001

Weimarer Haushalte müssen in Zukunft für Gas weniger bezahlen
Die Weimarer Haushalte müssen in Zukunft für Gas weniger bezahlen. Pressemeldungen zufolge haben die Stadtwerke ihre Tarife gesenkt und zahlreiche Rabatte eingeführt. So mildern zum Beispiel Babies bis zum zweiten Lebensjahr oder ein vorhandener Gaswäschetrockner den Tarif. Das neue Preissystem nennt sich Weimar-Gas und tritt ab dem ersten Mai rückwirkend in kraft.

Stadtrat muß sich mit den Sperrvermerken im aktuellen Haushalt beschäftigen
Der Weimarer Stadtrat muß sich heute abend mit den Sperrvermerken im aktuellen Haushalt beschäftigen. Der Oberbürgermeister und die Beigeordneten haben sich der Presse zufolge gestern darauf geeinigt, wo die vom Landesverwaltungsamt geforderten 2,6 Millionen Mark eingespart werden sollen. Zur Debatte steht auch eine große Anfrage der Bündnisgrünen zur geplanten Holding für die städtischen Betriebe.

Stiftungsrat der Weimarer Klassik wählt Nachfolger von Bernd Kauffmann
Der Stiftungsrat der Stiftung Weimarer Klassik wählt heute den Nachfolger von Präsident Bernd Kauffmann. Als aussichtsreichster Bewerber gilt der TA zufolge der Frankfurter Jurist Hellmut Seemann, der noch die Schirn-Kunsthalle leitet. Kauffmann wird in Zukunft ein Kulturzentrum in der Nähe Berlins aufbauen.

Sondernutzungsgebühren im Zusammenhang mit dem Erweiterungsbau der Anna-Amalia-Bibliothek
Der Finanzausschuß des Stadtrates hat gestern abend den Oberbürgermeister beauftragt, mit der Stiftung Weimarer Klassik über die Sondernutzungsgebühren im Zusammenhang mit dem Erweiterungsbau der Anna-Amalia-Bibliothek zu verhandeln. Laut Gesetz darf Volkhardt Germer dabei einen Nachlaß von 80 Prozent gewähren. Das wären immer noch 400-tausend Mark, wie die TLZ heute meldet. Die Gebühren werden fällig, weil der Platz der Demokratie dem öffentlichen Verkehr während des Baus drei Jahre lang nicht zur Verfügung steht. Stiftungspräsident Bernd Kauffmann lehnt die Gebühr von insgesamt etwa 1,9 Millionen Mark ab.

NPD-Funktionär Tino Brand war Verfassungsschutzspitzel
Der ehemalige Thüringe NPD-Funktionär Tino Brand hat zugegeben, Verfassungsschutzspitzel gewesen zu sein. Das meldete der MDR unter Berufung auf einen Beitrag im ZDF. Für seine Dienste habe er mit Sicherheit einen mehr als fünfstelligen Betrag erhalten, wird Brand zitiert. Mit dem Geld habe er unter anderem eine rechtsextreme Internet-Seite und den Aufbau des sogenannten Thüringer Heimatschutzes finanziert. Der Verfassungsschutz erklärte Brands Geständnisse mit dessen so wörtlich ungeheuren Rechtfertigungsdruck nach seiner Enttarnung. Der Thüringer PDS zufolge soll Brand insgesamt 200-tausend Mark erhalten haben. Innenminister Christian Köckert bestritt das, räumte aber Treffen zwischen Verfassungsschutz und Brandt ein.

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