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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 25. März 2002

Vergabe der Zwiebelmarktstände geregelt
Die Vergaberichtlinie für die Standplätze zum Zwiebelmarkt ist beschlossen worden. Die Beigeordneten legten darin fest, dass es 23 Bierstände, 20 Weinstände und 60 Imbissbuden geben soll. Bevorzugt bei der Vergabe würden diejenigen, die in Weimar seit mindestens einem Jahr eine zugelassene Gaststätte betreiben und hier ihren steuerlichen Wohnort haben oder sich als gemeinnütziger Verein bewerben. Sechs Bierstände werden verlost, drei gehen an Vereine. Zwei weitere Bierstände werden versteigert. Bewerbungen sind bis zum 15. Mai beim Ordnungsamt einzureichen. Weimars Zwiebelmarkt findet in diesem Jahr vom 11. bis 13. Oktober statt.

Demonstranten auf rechter Demo festgenommen
Die Stiftung Ettersburg hat offiziell ihre Arbeit aufgenommen. Vorstand und Beirat der Stiftung trafen sich am Samstag in Weimar zur konstituierenden Sitzung. Ziel der Stiftung ist die Erforschung europäischer Diktaturen und deren Überwindung. Der Vorstandschef der Stiftung, Professor Hans Joachim Veen, kündigte noch für dieses Jahr ein wissenschaftliches Symposium an. Die Stiftung Ettersburg will sich ausdrücklich um eine europäische Totalitarismusforschung bemühen. Ihren Sitz soll sie künftig auf Schloss Ettersburg bei Weimar haben.

Stiftung Ettersburg beginnt zu arbeiten
Bei Demonstrationen von rund 60 Rechtsextremisten sind am Wochenende in Erfurt zwölf Menschen festgenommen worden. Etwa 350 Gegendemonstranten hatten den Aufmarsch begleitet. Sie hatten versucht, den NPD-Sympathisanten den Weg zur Abschlussveranstaltung im Stadtzentrum zu versperren. Nach Polizeiangaben gehörten fünf der Festgenommenen zur Gruppe der Rechtsextremisten, sieben zu den Gegendemonstranten. Zwei Personen wurden verletzt, darunter ein Polizist. Die Demonstration lief unter dem Motto "Kein deutsches Blut für amerikanische Interessen".

Susan Sontag schloss Reihe der Weimarer Reden ab
Die amerikanische Schriftstellerin Susan Sontag schloss gestern die Weimarer Reden 2002 ab. Die US-Amerikanerin stellte ihr neuestes Werk "In Amerika"vor. Ein Roman über eine Gruppe wohlhabender polnischer Immigranten, die Ende des 19. Jahrhunderts in Kalifornien eine Kommune gründen wollen. Begleitet wurde die Schriftstellerin von der bekannten Literatur-Kritikerin Siegried Löffler. Eine Zugabe zu den Weimarer Reden wird der Auftritt des deutschen Aussenministers Joschka Fischer sein, welcher am 10. April im DNT stattfindet.

Synode der evangelischen Landeskirche Thüringen beendet
Die Synode der evangelischen Landeskirche Thüringen hat zum Abschluss ihrer Frühjahrstagung in Eisenach die friedliche Beilegung von Konflikten gefordert. Militärische Einsätze ohne UNO-Mandat seien grundsätzlich zu verurteilen, hieß es in der verabschiedeten Entschließung. Die Tagung des Kirchenparlaments ging gestern zu Ende.

Ute Freudenberg feiert 30. Bühnenjubiläum
Mit einem Gala-Konzert hat Ute Freudenberg am Sonnabend in Weimar ihr 30. Bühnenjubiläum gefeiert. Dabei präsentierte die 46-jährige Sängerin in ihrer Heimatstadt erstmals einige Titel ihrer neuen CD "Ich hab noch lang nicht genug!". Auf dem Jubiläums-Programm standen aber auch ihre großen Hits wie "Jugendliebe. Ihre Reverenz erwiesen der Künstlerin u.a. Olaf Berger, Herbert Dreilich samt Karat sowie ihr einstiger Lehrer von der Musikhochschule, Manfred Schmitz.

Jugendweihe feiert 150. Jubiläum
Die Jugendweihe feiert in diesem Jahr ihr 150. Jubiläum. In Nordhausen wurden am Wochenende 174 Mädchen und Jungen in den Kreis der Erwachsenen aufgenommen. Sie waren in diesem Jahr die ersten. Bundesweit werden in diesem Jahr mehr als 95 000 Jungen und Mädchen ihre Jugendweihe erhalten. Im Jahr 1852 hatte der Nordhäuser Pfarrer Eduard Balzer die Jugendweihe ins Leben gerufen, um Jugendliche ohne kirchlichen Einfluss in den Kreis der Erwachsenen aufzunehmen.

Flächendeckende Warnstreiks auf Thüringer Baustellen
Auf Baustellen in Thüringen soll es in der kommenden Woche flächendeckende Warnstreiks geben. Das kündigte das Vorstandsmitglied der IG Bau, Steppuhn, an. Die Gewerkschaft will damit gegen die Kündigung des Rahmenvertrages durch die Arbeitgeber protestieren. Diese wollen in der laufenden Tarifrunde u.a. Änderungen der Lohngruppen und einheitliche Spesen-Sätze für auswärtig Beschäftigte durchsetzen. Die IG Bau fordert viereinhalb Prozent mehr Einkommen und eine Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich.

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