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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 27. März 2002

Das Weimarer Mehrzweckgebäude nimmt Gestalt an
Das Weimarer Wirtschafts- und Baudezernat lädt für den 9. April zu einer Bürgerversammlung im grossen Saal der Stadtverwaltung ein. Thema: Das Merzweckgebäude am Weimarer Platz. Es werden auf der Versammlung das Nutzungskonzept und gestalterische Varianten vorgestellt. Geplant ist das Merzweckgebäude in ein "Weimar-Atrium"zu verwandeln, mit einer Ganzkuppelprojektion von Zeiss und 14.000 Quadratmeter Handelsfläche.

Das Weimarer Kinderbüro braucht Hilfe
Das Weimarer Kinderbüro im Reithaus ruft erneut zu Spielzeug-Spenden auf. Mit den gespendeten Spielobjekten soll die Kinder-Betreuung noch besser gestaltet werden können. Begehrt sind Spielobjekte für Fahr- und Rollenspiele, Bälle, Bausteine usw. Das Spielzeug sollte robust und intakt sein. Das Eltern-Café im Kinderbüro hat sich in der Zeit seines Bestehens zu einem Ort der Begegnung und des gemeinsamen Spiels von Eltern und Kindern in Weimar entwickelt. (id)

Erfurter Kondome helfen in Afrika
Der Kondomhersteller Condomi hat einen Großauftrag über 53 Millionen Kondome für Nigeria erhalten. Zusammen mit den Aufträgen für Kenia, die Russische Föderation, Pakistan, Burkina Faso, Ruanda, Guinea und Namibia umfasse das Gesamtvolumen in 2002 mehr als 177 Millionen Kondome, teilte die Condomi AG gestern: O-Ton Soweit Jens Laufenberg von der Firma Condomi. Die Jahreskapazität am Produktionsort Erfurt werde von 220 Millionen bis April 2002 auf 720 Millionen Kondome gesteigert.

Thüringen hält Gelder für Bund der Vertriebenen weiter zurück
Trotz einer neuen Vorsitzenden beim Thüringer Bund der Vertriebenen, hält das Land Fördermittel und Projektgelder in Höhe von etwa 80 000Euro zurück. Hintergrund ist der Streit um den früheren Verbandschef Latussek. Er war im Dezember zum Rücktritt gezwungen worden, nachdem er im Zusammenhang mit Opferzahlen des KZ Auschwitz von Lügen gesprochen hatte. Nachfolgerin wurde Christa Schulz. Das Sozialministerium vermutet jedoch, dass Latussek weiter im Hintergrund des Bundes der Vertriebenen die Fäden zieht und immer noch die Verfügungsgewalt über Gelder des Verbandes besitzt.

Ostthüringer Handwerkskammer will Opfern der Holzmann-Insolvenz helfen
Die Ostthüringer Handwerkskammer will Betrieben helfen, die nach der Insolvenz des Baukonzerns Philipp Holzmann in Schwierigkeiten geraten sind. Der Holzmann-Konzern habe bisher mit vielen Subunternehmen gearbeitet, so dass viele Handwerksbetriebe offene Forderungen hätten. Die Kammer rief alle Betroffenen der Region auf, sich umgehend zu melden, um einen kompletten Überblick zu gewinnen.

Weimarer Kriminalpolizei ermittelt wegen Betrug-Verdachts gegen Cottbuser Firma
Die Weimarer Kriminalpolizei ermittelt wegen Betrug-Verdachts gegen eine Cottbuser Firma. Nach Polizei-Informationen wurden am 13. März sogenannte Anti-Elektrosmog Unterbetten an Rentner verkauft, die zu einer Werbeveranstaltung eingeladen wurden. Einer der Teilnehmer erstattete Anzeige, da er sich betrogen fühlt. Nun sucht die Kripo nach weiteren Zeugen, die an dieser Veranstaltung vor zwei Wochen teilgenommen haben.

Zentrum für Mikro- und Nanotechnologien in Ilmenau eröffnet
Ein neues Zentrum für Mikro- und Nanotechnologien wird an diesem Mittwoch in Ilmenau offiziell eröffnet. Das etwa 27 Millionen Euro teure Laborgebäude steht künftig allen Fachgebieten und Einrichtungen der Technischen Universität Ilmenau (TU) zur Verfügung, teilte die Universität mit. Auf mehr als 1000 Quadratmeter Fläche befinden sich Labore, Arbeits- und Seminarräume. Allein 330 Quadratmeter Fläche sind Reinräumen vorbehalten. Das Gebäude entstand in zweieinhalb Jahren Bauzeit.

IG Bauen Agrar-Umwelt protestiert gegen Mindestlöhne
In Ostthüringen hat die IG Bauen Agrar-Umwelt mit der Verteilung von Äpfeln und Eiern gegen Mindestlöhne protestiert. Damit solle gezeigt werden, dass die Beschäftigten lediglich für einen Apfel und ein Ei arbeiteten, so der Gewerkschaftler Simon gegenüber Radio LOTTE. Mehr als 20 kleinere Baustellen in Gera und im Altenburger Land seien besucht worden. Mit der Aktion soll Druck auf die dritte Tarifrunde für die Baubeschäftigten in Frankfurt am Main ausgeübt werden.

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