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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 05. November 2002

Erhöhung der Stromgebühren ab 1. Januar
Ab 1. Januar wird wahrscheinlich der Strom teurer. Wie der mdr berichtet hat neben Gera, Gotha und Apolda auch die Stadt Weimar Tariferhöhungen beantragt. Das Wirtschaftsministerium des Freistaats prüft derzeit die Anträge. Sie sollen abgelehnt werden, wenn die Forderungen deutlich über Preissteigerungen vergleichbarer Stromlieferanten im Bundesgebiet liegen, so ein Sprecher des Ministeriums. Dem Weimarer Verwaltungsgericht liegt derzeit ein solcher Fall vor. Einer der größten Thüringer Stromanbieter lag mit seinem Antrag um rund einen Cent pro Kilowattstunde über dem Bundesdurchschnitt. Die Klage soll im März nächsten Jahres verhandelt werden. Die Strom-Kunden müssen bis dahin die Tarif-Forderung des Anbieters zahlen. (jr)

Weimarer Kulturinitiativen für ein Kunstfest Neuer Art
Das Weimarer Kunstfest soll zukünftig strärker mit eigenen Produktionen angereichert werden. Diese sollten vor allem die kreativen Potenziale von weimarer Künstlern nutzen und sich stärker auf die authentischen Orte der Stadt einlassen. Dies war das Ergebnis der Neuauflage der Radio LOTTE Tafelrunden am gestrigen Abend im ACC. Anwesend waren Vertreter Weimarer Kulturinitiativen und freie Künstler aus dem Bereich Musik, Theater und bildende Kunst. Hellmuth Seemann als Vertreter des Kunstfest-Beirates bekräftigte seine Absicht, zukünftig auch kleinere Kultureinrichtungen stärker einzubinden. Eine solche gemeinsame Produktion könne möglicherweise für die Interims-Lösung des Kunstfestes 2003 eine geeignete Variante darstellen. Die Einzelheiten dieses Projektes sollen in den nächsten Wochen in weiteren öffentlichen Veranstaltungen diskutiert werden.

Grüne stellen Forderungen zum Sallerbau
Vor dem Genehmigungsverfahren für den Sallerbau durch den Stadtrat stellen die Weimarer Bündnisgrünen Forderungen. Nach Vorstellung der Fraktion soll zum einen das ehemalige Restaurant "Würzburger Hof"zurückgebaut, die Sockelzone verkleinert, sowie die Mindestverkaufsfläche vergrößert werden. Außerdem sollte von vorn herein festgelegt werden, wie der Weimarplatz künftig gestaltet werden soll. Auch für den Fahrradverkehr sollen bessere Möglichkeiten, als bisher geplant, vorgesehen werden. Diese Forderungen sind angemessen und dem Investor Saller durchaus zumutbar, erklärte Till Hafner für die Grünen-Fraktion. Deshalb werde erwartet, dass die entsprechenden Änderungen in den Bebauungsplan aufgenommen werden. Haben die Pläne für das Atrium am Weimarplatz den Stadtrat passiert, können ab dem Frühjahr die Umbauarbeiten dazu beginnen. (shg)

Das Bürgerbündnis gegen Rechts hat ab heute einen täglichen Infostand in der Frauentorstraße. Dort kann man sich unter anderem beraten lassen, welche Aktionen am 9. November geplant sind und wo noch Unterstützung nötig ist. Radio Lotte leistet seinen akustischen Widerstand mit der CD "Musik gegen den Gleichschritt". O - Ton. Das war ein Ausschnitt der Ansprache von Oberbürgermeister Volkhard Germer auf der Radio LOTTE CD "Musik gegen den Gleichschritt".

Der Versuch einer Neuzuordnung von 4 Kitas an freie Träger ist gestern gescheitert. Wie die TLZ berichtet, war nach anderthalb stündiger Sitzung noch kein Vorschlag verlesen worden. Stimmberechtigte Ausschussmitglieder verließen die Sitzung frühzeitig. Die SPD und CDU-Mitglieder kippten damit die Beschlussfähigkeit des Ausschusses. Die Änderungsvorschläge bleiben weiterhin bestehen. Einen Rechtsstreit schließt Carsten Meyer, Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses nicht aus.

Die "Chronik der Stadt Weimar"für das Jahr 2001 ist ab sofort für jedermann erhältlich. Die durch zahlreiche Sponsorengelder ermöglichte Druckausgabe des Jahrbuches enthält neben vielen statistischen Angaben, Berichte über herausragende Weimarer Ereignisse des letzten Jahres. Darüber hinaus sind rund 70 farbige Abbildungen, von den aus der Presse bekannten Fotografen Maik Schuck und Thomas Gräser, veröffentlicht. Interessierte können die Chronik an der Kasse des Stadtmuseums zum Preis von 25 Euro käuflich erwerben. (shg)

Seit gestern gibt es in Erfurt das "Institut der Wirtschaft Thüringens"IWT. Das Institut forscht auf den Gebieten Mittelstandsökonomie und Existenzgründung. Die Ergebnisse der Untersuchungen stehen Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen zur Verfügung. "Das Institut kann sich zu einem Kompetenzzentrum für ökonomische Fragestellungen entwickeln"erklärte der Thüringer Wirtschaftsminister Franz Schuster. Über 4 Jahre erhält das IWT vom Wirtschaftsministerium eine Anschubfinanzierung von rund 1 Million Euro. (jr)

Ab morgen werden in den öffentlichen Verkehrsmitteln Weimars Fahrgastbefragungen durchgeführt. Auftraggeber dazu ist die Verkehrsgemeinschaft Mittelthüringen. Die Befragungen der Fahrgäste nach Ein- und Ausstiegshaltestellen, Art des Fahrausweises und weiterer verkehrsrelevanter Punkte, gehört zu vorbereitenden Untersuchungen zur Einführung eines Gemeinschaftstarifes in Mittelthüringen. Dieser soll nach Möglichkeit im Jahr 2005 eingeführt werden. Der Gemeinschaftstarif soll für alle öffentlichen Verkehrsmittel des regionalen Personennahverkehrs gelten. Je nach Ergebnis der Voruntersuchungen kann der Tarif auf einer Linie zwischen Gotha und Gera Gültigkeit erlangen. Das Einkaufen unterschiedlicher Fahrscheine würde wegfallen und die Attraktivität öffentlicher Verkehrsmittel somit deutlich erhöhen. (shg)

Ministerpräsident Bernhard Vogel überreicht morgen zum fünften Mal den Thüringer Staatspreis für Qualität. 46 Thüringer Unternehmen haben sich um den Preis beworben. Diese, nach Angaben der Staatskanzlei, recht hohe Beteiligung an der Ausschreibung des Preises, beweise nicht nur dessen Attraktivität, sondern zeuge auch vom Qualitätsbewusstsein der Thüringischen Unternehmen. Der Preis soll nicht nur die Besten auszeichnen, sondern vor allem Anreize für gesteigertes Qualitätsbewusstsein in allen Unternehmen schaffen. (shg)

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