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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 18. Februar 2004

Denkmalssockel soll weg vom Goetheplatz
Der Sockel des Carl-Alexander-Denkmals hätte bis Montag vom Goetheplatz entfernt werden müssen. Eine entsprechende Anweisung erteilte Wirtschaftsdezernent Stefan Wolf vom Krankenbett aus schriftlich dem Freundeskreis des Goethe-Nationalmuseums, auf dessen Initiative der Sockel wieder auf dem Goetheplatz aufgestellt wurde. Dessen Vorsitzender Dieter Höhnl bestätigte gestern gegenüber Radio LOTTE, dass ein solches Schreiben am Freitag eingegangen sei. Darin habe Wolf gedroht, den Rückbau des Denkmalssockels auf Kosten des Vereins zu veranlassen, falls der den Termin nicht einhalte. Der Freundeskreis habe dagegen sofort Widerspruch eingelegt, so Höhnl. Es liege ein Bauantrag sowie eine befristete denkmalsrechtliche Genehmigung für den Sockel vor. Was mit dem Denkmalssockel weiter geschehe, müsse der Stadtrat entscheiden. Die von Wolf genannten technischen und baulichen Bedenken gegen den Verbleib des Sockels auf dem Goetheplatz nannte Höhnl abwegig. Bauexperten hätten bestätigt, dass der Sockel noch Jahre an seinem Platz stehen könnte. (jm)

Jugendamtschef Dawel geht
Jugendamtsleiter Norbert Dawel wird sein Amt zum 01. April 2004 aufgeben. Das meldete heute die TLZ. Als Gründe für Dawels Rücktritt werden unter anderem das zerrüttete Verhältnis zwischen Dawel und dem Jugendhilfe-Ausschuss genannt. Der warf ihm vor, einen Auftrag in Höhe von fast 10-tausend Euro an einen Potsdamer Berater am Jugendhilfe-Ausschuss vorbei ausgelöst zu haben. Auch beim geplanten Verkauf der städtischen Kindertagesstätten soll Dawel die Zahlen für die Stadt schöngerechnet haben. Der scheidende Jugendamtsleiter galt als enger Freund des abberufenen Rechtsdezernenten Norbert Michalik und kam wie dieser aus Potsdam. (jm)

Bauhaus-Museum wird neue gestaltet
Das Weimarer Bauhaus-Museum wird bis Ende Februar mit mehr als 220 Exponaten neu eingerichtet. Das wurde gestern aus der Stiftung Weimarer Klassik und Kunstsammlungen mitgeteilt. Präsentiert werden unter anderem Werke von Lionel Feininger, Johannes Itten und Oskar Schlemmer. Darunter sind auch sechs Holzschnitte von Feiniger, die zum ersten Mal gezeigt werden. Wieder zur Ausstellung gehören auch Design-Arbeiten von Marianne Brand und Wilhelm Wagenfeld, die als Design-Klassiker des 20. Jahrhunderts gelten. Sie werden zum Teil bis heute produziert. (jm)

Die Kulturstadt-GmbH hat noch immer keinen neuen Geschäftsführer. Der Aufsichtsrat der Gesellschaft konnte sich gestern abend nicht auf einen Kandidaten einigen, wie die TA heute meldete. Das Gremium vertagte sich deshalb auf Donnerstag kommender Woche. Zur Debatte stehen noch drei Bewerber, zwei Männer und eine Frau. Der Posten des Kulturstadt-GmbH-Geschäftsführers ist vakant, seit Weimar-Hallenchef Lothar Meyer-Mertel nach Halle wechselte. Bei der Suche nach Kandidaten für den Posten war auch die Agentur Kienbaum eingeschaltet worden. (jm)

Für das Gelände zwischen Lützendorfer- und Umgehungsstraße sowie Ettersburger Straße und den ehemaligen Kasernen soll ein Bebauungsplan erarbeitet werden. Das beschloß gestern abend der Bauausschuß des Stadtrates. Nach den Worten des Ausschußvorsitzenden Peter Koncinsky sollen in dem Areal Wohnungen entstehen. Dazu könnten auch Einfamilienhäuser gehören. Der Auftrag für den Bebauungsplan muß durch die Stadtverwaltung ausgeschrieben werden. Stimmt der Stadtrat zu, würde die Landesentwicklungsgesellschaft LEG die Kosten für den Plan übernehmen. Ausgeschrieben werden soll auch die Erarbeitung eines Masterplanes für die Stadt Weimar und den Landkreis Weimarer Land. In dem Dokument sollen die Stärken und Schwächen der Region einander gegenübergestellt werden. Er soll unter anderem die Bereiche Wirtschaft, Bildungswesen und Kultur umfassen. (jm)

Die am späten Sonntag abend in der Kohlstraße gefassten sechs Einbrecher sollen noch mindestens 21 weitere Wohnungseinbrüche verübt haben. Diese Taten seien vor etwa zwei bis drei Wochen in der Südstadt Weimars geschehen. Der 20-jährige Haupttäter sitzt inzwischen in Untersuchungshaft, teilte die Polizeidirektion Jena mit. Bei den Einbrüchen sind größtenteils Schmuckgegenstände, Bargeld und technische Geräte gestohlen worden. (fr)

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