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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 02. Juni 2005

Die Enquete-Kulturkommission "Kultur in Deutschland" des Deutschen Bundestages hat ihren Weimar-Termin für nächste Woche abgesagt. Damit reagiert die Kommission auf die angekündigten Neuwahlen im Herbst. Die mögliche neue politische Situation ab September müsse abgewartet werden. Die Enquete-Kommission wollte nächsten Mittwoch nach Weimar kommen. Geplant waren Gespräche mit Vertretern des Deutschen National-Theaters und der Herzogin Anna Amalia Bibliothek. Die Enquete-Kommission "Kultur in Deutschland" war vor zwei Jahren vom Bundestag eingesetzt worden. Sie soll eine aktuelle Bestandsaufnahme zur deutschen Kulturlandschaft vornehmen. Ein Zwischenbericht über die Arbeit soll nun schon heute an Bundestagspräsident Wolfgang Thierse übergeben werden. (mh)

Die Gemeinde Kromsdorf will eigenständig bleiben. Das sagte laut TLZ Ortsbürgermeister Gunter Braniek. Kromsdorf sei als ländliche Gemeinde stärker als ein Weimarer Stadtteil. Braniek bestritt auch, daß Weimars Oberbürgermeister Volkhardt Germer schon mit ihm über eine eventuelle Eingemeindung Kromsdorfs gesprochen habe. Germer hatte dies in der vergangenen Stadtratssitzung behauptet. Am kommenden Dienstag wird sich der Kromsdorfer Gemeinderat mit dem Thema befassen. Kromsdorf sollte bereits 1994 Weimar zugeschlagen weerden, widersetzte sich aber erfolgreich. (jm)

Der Weimarer Notar Hans-Georg Schmidt wird mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Der Bundespräsident würdigt damit Schmidts Engagement beim Aufbau einer leistungsfähigen Selbstverwaltung in Thüringen nach der Wende. Schmidt war damals Präsident der Thüringer Notarkammer. Heute ist er deren Ehrenpräsident. Das Verdienstkreuz wird morgen im Erfurter Rathaus überreicht. (jm)

Landrat gegen Fusion von Landkreis und Stadt
Landrat Hans-Helmut Münchberg hat gegenüber Radio LOTTE Weimar eine Fusion von Weimar und dem Weimarer Land abgelehnt. Der Landkreis erhielt zwar mehr Geld in Form von Schlüsselzuweisungen vom Land. Die Stadt müßte aber auf mehr als die Hälfte ihrer Landesmittel verzichten, so der parteilose Münchberg. Entgegen aller Behauptungen behielte Weimar nahezu seine komplette Verwaltung und auch seine Probleme. Die wolle sich der Landkreis nicht aufladen, so Münchberg. Das Weimarer Land habe mehr von einer starken Stadt Weimar, mit der man konstruktiv zusammenarbeiten müsse. (jm)

CDU-Kreisvorstand für Tillmann
Der Weimarer CDU-Kreisvorstand hat sich einstimmig für Antje Tillmann als Direktkandidatin zur nächsten Bundestagswahl ausgesprochen. Das ließ gestern abend CDU-Kreischef Stephan Illert mitteilen. Zuvor hatten sich schon die CDU-Nachwuchsorganisationen Junge Union und der Ring Christlich Demokratischer Studenten für die Erfurter Bundestagsabgeordnete ausgesprochen. Am 13. Juni will die CDU auf Mitgliederversammlungen die Direkt- und Listenkandidaten zur Bundestagswahl bestimmen. (jm)

Tourist-Info feierte 40.
Die Weimarer Tourist-Information hat gestern den 40. Jahrestag ihres Bestehens gefeiert. Zum Jubiläum gratulierten Oberbürgermeister Volkhardt Germer und die Chefin der Thüringer Tourismus-GmbH, Bärbel Grönegres. Nach eigenen Angaben sind durch die Tourist-Info allein seit 1996 etwa eine Million Stadtführungen vermittelt worden. Darunter waren nahezu 50-tausend Reisegruppen aus der ganzen Welt. Etwa 350-tausend Weimar-Besuchern wurde seit 1996 ein Bett für die Nacht vermittelt. Die erste Tourist-Information befand sich in der Marktstraße. Der ehemalige Eigenbetrieb der Stadt gehört seit 2003 zur cwt. (jm)

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